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BIRKENFELD: Fehltritte am Friedhofscontainer?

BIRKENFELD

Fehltritte am Friedhofscontainer?

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    Nicht immer gerade „eingeparkt“: Am Container am Birkenfelder Friedhof könnten Menschen in den Spalt zwischen Container und Rampe treten.
    Nicht immer gerade „eingeparkt“: Am Container am Birkenfelder Friedhof könnten Menschen in den Spalt zwischen Container und Rampe treten. Foto: Foto: Robert heusslein

    (heu) Der Containerstandort am Birkenfelder Friedhof bereitet dem Gemeinderat Sorgen. Auf Hinweis eines Gemeinderates kam die Problematik des richtigen Platzes für den Abfallcontainer am Friedhof zur Sprache.

    Die immer moderneren, leider jedoch auch immer größeren Transportfahrzeuge der Firma Kirsch, die nur noch mit einer Person besetzt sind, haben jetzt größere Schwierigkeiten, den „einzuparkenden“ Container an seinem Standort an einer Ladekante am Friedhofsausgang abzustellen. Diese Stelle, die einst in Absprache mit der Müllentsorgungsfirma errichtet worden war, kann mit den neuen Fahrzeugen nur schwierig angedient werden, so dass der Container oftmals schräg in der Einbuchtung steht.

    Dadurch entstehen größere Zwischenräume zur Zugangsebene, was die Gefahr mit sich bringt, dass Personen beim Einwerfen von Müll in diesen Zwischenraum fallen können. Leider sei es mit dem Einsatz von Helfern oft schwer, den Müllbehälter richtig an Ort und Stelle zu setzen. Neben einer Rücksprache mit dem Müllentsorger wird nun der Rat des Sicherheitsbetreuers der gemeindlichen Unfallversicherung eingeholt, um nach Abhilfe und möglicher Absicherung zu suchen.

    Nach Abschluss der örtlichen und überörtlichen Rechnungsprüfung der Jahresrechnung 2010 lag dem Gremium das Ergebnis dieses Haushaltsjahres vor, das mit 2 738 243 Euro im Verwaltungshaushalt und 3 996 300 Euro im Vermögenshaushalt (6 734 543 Euro Gesamthaushalt) abgeschlossen wurde. Unklarheiten bezüglich der ausgewiesenen Abwassereinleitungsbeträge konnten durch die Vorlage einer Aufschlüsselung aufgeklärt werden. So fanden die Jahresrechnung sowie die Entlastung von Bürgermeister und Verwaltung die einstimmige Zustimmung des Rates.

    Im Rahmen der Förderung der Jugendarbeit örtlicher Vereine – neben der Sportförderung – gewährte man auch für dieses Jahr dem Musikverein „Melodie“, dem Schützenklub, der Kindermusikgruppe Billingshausen, den Ministranten Birkenfeld, dem Kultur- und Heimatverein, dem Sportverein und den Wanderfreunden eine Zuwendung von je 350 Euro. Den beiden öffentlichen kirchlichen Büchereien in Birkenfeld und Billingshausen gestand man jeweils 250 Euro zu, nachdem diese sich auch über ihre Ausleihgebühren mit Mitteln zur Neubeschaffung von Büchern finanzieren könnten.

    Eine Anfrage kam aus dem Gemeinderat bezüglich der Grünanlagen im Verlauf von Straßen, die im Rahmen der Dorferneuerung ausgebaut wurden. Bürgermeister Werner Schebler stellte fest, dass diese Flächen grundsätzlich der Gemeinde gehörten und diese sie auch betreuen müsse. Allerdings hoffe er, dass Bürger für viele dieser kleinen Grünbereiche einer Art Patenschaft übernehmen werden. Selbstverständlich sei es, dass die Gemeinde beim Ausfall von Rosenstücken oder Sträuchern an diesen Stellen neue Pflanzen beschaffen werde.

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