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Kreuzwertheim: Festbierprobe zum Quätschichfest: süffig mit hoher Stammwürze

Kreuzwertheim

Festbierprobe zum Quätschichfest: süffig mit hoher Stammwürze

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    Festbieranstich fürs Quätschichfest. Von links: Horst Müller, Bürgermeister Klaus Thoma, Romana Click (Festkomitee), Braumeister Bruno Plenninger, Anton Futschek (Festkomitee), der Festplatzverantwortliche der Brauerei Peter Carl, Nadine Lutz (Festkomitee) und Brauer Robert Schüssler.
    Festbieranstich fürs Quätschichfest. Von links: Horst Müller, Bürgermeister Klaus Thoma, Romana Click (Festkomitee), Braumeister Bruno Plenninger, Anton Futschek (Festkomitee), der Festplatzverantwortliche der Brauerei Peter Carl, Nadine Lutz (Festkomitee) und Brauer Robert Schüssler. Foto: Stefanie Engelhardt

    Stolz präsentierten sich die Verantwortlichen und Bürgermeister Klaus Thoma bei der Festbierprobe zum bevorstehenden Quätschichfest. Der Chef der Kreuzwertheimer Lutz-Brauerei,  Horst Müller, begrüßte die zahlreichen Verantwortlichen zu Probe eines ganz besonderen Festbieres: Es hat eine hohe Stammwürze, eine dunkle Farbe, einen würzigen Geschmack und dennoch nicht mehr Alkohol als das Pils.

    Müller bedankte sich bei seinen Braumeistern für ein gelungenes Festbier und bot an, einen ganz besonderen Zapflehrgang durchzuführen. "Ein gut gezapftes Bier soll sieben Minuten den Schaum halten", erinnert er.

    Vorbereitungen zum Quätschichfest laufen auf Hochtouren

    Bürgermeister Thoma, mit dem Quätschezweig in der Hand, wusste sogleich: "Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen".  "Die Vorbereitungen zum Quätschichfest laufen auf Hochtouren", erinnerte er. Das Gemeindeoberhaupt dankte den zahlreichen Helfern, die schon vor dem Fest alle Hände voll zu tun haben. Besonders die Vereine, aus denen die Helfer kommen, wurden von ihm gelobt. Bei dem Fest gehe es vor allem um das Gespräch, den Austausch, das Wiedersehen und das Feiern in einer entspannten Atmosphäre bei bieriger Laune.

    "Frisch gezapft ist halb gewonnen", scherzt er und freut sich auf die lokale Wertschöpfung nach dem Reinheitsgebot von 1516.  Er beschreibt das Festbier als dezent hopfig, vollmundig, fruchtig und dabei fein malzig, bernsteinfarben und ausgesprochen süffig.

    "Handwerk hat hier bensteinfarbenen Boden", lobte er den Braumeister Bruno Plenninger. Auch den Festplatz, von dem man die Taubermündung in den Main, das Schloss Kreuzwertheim und die Burg Wertheim sehen kann, lobte Thoma. "Das gibt es nirgendwo."  Er bezeichnete das Fest als das südlichste, gemütlichste Volksfest im Main-Spessart-Kreis und das in der coolsten Gemeinde Mainfrankens.

    Das FestprogrammDas 66. Heimat- und Quätschichfest beginnt am Freitag, 30. August, mit einem Festzug, der Musikkapelle Dertingen und Partyrock mit der Kölner Coverband "Kontrollverlust". Am Samstag ist der Seniorennachmittag und gleichzeitig auch der bunte Nachmittag für Kinder mit dem Zauberer Benni geplant. Am Abend gibt es Alpenrock mit den "Partyvögeln".Der Sonntag beginnt mit einem Gottesdienst im Festzelt, einem Frühschoppen und Mittagessen mit "Äschisch Bläschisch" und einem Schleppertreffen um 11 Uhr. Am Mittag spielt die Trachtenkapelle Breitenbrunn. Der Montagnachmittag gilt den Betrieben und Vereinen mit den "Fire Fighters Hasloch".

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