Aufgrund einer längeren Diskussion im nichtöffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung – über das Thema wollte Bürgermeister Johannes Albert keine Angaben machen –, begann der öffentliche Teil der Sitzung am Montagabend fast 50 Minuten später als geplant.
Christoph Henlein, Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses, berichtete von der diesjährigen Rechnungsprüfung. Die offenen Fragen konnten alle geklärt werden. Eine davon war, warum für rund 435 Euro 250 Grußkarten angeschafft wurden. Hierzu erklärte Bürgermeister Johannes Albert, dass es sich um Glückwunschkarten für Geburtstage und Hochzeiten handelt. Diese wurden speziell mit Bildern aus beiden Ortsteilen angefertigt. Die Kosten pro Karte belaufen sich auf 1,75 Euro und liegen so im Preisrahmen von handelsüblichen Glückwunschkarten.
Die Termine für die kommenden Gemeinderatssitzungen wurden festgelegt und finden in der Regel jeweils am zweiten Montag des Monats statt. Die Grüngutdeponie hat am 28. Januar, am 11. Februar und am 25. Februar, jeweils von 14 bis 16 Uhr geöffnet.
5000 Euro für den Kindergarten von privatem Spender
Die Auslesung des Geschwindigkeitsmessgerätes in der Hauptstraße in Roden hat ergeben, dass im vergangenen Monat die Durchschnittsgeschwindigkeit der rund 30.000 gemessenen Verkehrsteilnehmer bei 44 Kilometern pro Stunde gelegen hat. Der Großteil der Verkehrsteilnehmer hielt sich an die zulässige Geschwindigkeit. Viele fuhren dennoch zu schnell und Spitzenreiter war ein Fahrzeug, das mit 100 Stundenkilometern gemessen wurde.
Der Gemeinderat dankte einem privaten Spender, der nicht genannt werden möchte, für eine Spende an den Kindergarten Ansbach in Höhe von 5000 Euro.
Gegen den Plan der Freiwilligen Feuerwehr Roden eine Kinderfeuerwehr zu gründen, hatte der Rat keine Einwände.