Bischbrunn (av) In jedem Herbst sammelt der Volksbund deutscher Kriegsgräberfürsorge für die Instandhaltung der 827 deutschen Soldatenfriedhöfe mit etwa zwei Millionen Toten. In Westeuropa steht die Pflege der bestehenden Anlagen im Vordergrund. Allein in Frankreich gibt es 192 Friedhöfe mit 750 000 Gräbern. Durch die politischen Veränderungen können nun auch in Osteuropa deutsche Soldaten eine würdige Ruhestätte finden. So wurden in diesem Jahr im Kaukasus, in Nordwest-Russland und in Lettland neue Grabstätten errichtet und der Soldatenfriedhof in Eger/Tschechien geht seiner Vollendung entgegen. Dass dies möglich wurde, dazu haben auch Katharina Roth, Sarah Englert, Lukas Kafara und Karsten Fehr aus der Gemeinde Bischbrunn beigetragen. Fleißig haben sie gesammelt und dabei kam der ansehnliche Betrag von 624 Euro zusammen. Bürgermeister Richard Krebs bedankte sich im Namen des Regierungspräsidenten und im Namen des Volksbundes für die geleistete Arbeit. Auf dem Bild überreicht Bürgermeister Krebs Lukas Kafara und Sarah Englert ihre Anerkennungsurkunden.
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