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Frauen im Bergwerk: "Kaltes Land"

Marktheidenfeld

Frauen im Bergwerk: "Kaltes Land"

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    Das Filmforum der Volkshochschule Marktheidenfeld zeigt am Donnerstag und am Montag im "Movie" den
amerikanischen Spielfilm "Kaltes Land" (North Country).
    Das Filmforum der Volkshochschule Marktheidenfeld zeigt am Donnerstag und am Montag im "Movie" den amerikanischen Spielfilm "Kaltes Land" (North Country). Foto: FOTO FILMVERLEIH

    Marktheidenfeld (MK) Das Filmforum der Volkshochschule zeigt am Donnerstag, 6. April, um 2030 Uhr und am Montag, 10. April, um 19 Uhr im "Movie" den amerikanischen Spielfilm "Kaltes Land" (North Country). In einer kleinen Stadt in Minnesota verdingt sich eine junge Frau im örtlichen Bergwerk und sieht sich den chauvinistischen Nachstellungen und Beleidigungen ihrer männlichen Arbeitskollegen ausgesetzt.

    "Kaltes Land" ist ein Film in der Tradition von "Norma Rae" oder "Silkwood". Wie in jenen Vorbildern geht es auch hier um die Gleichberechtigung der Frauen am Arbeitsplatz, in diesem Fall aber vornehmlich um die Diskriminierung durch Arbeitskollegen und Vorgesetzte.

    Obwohl sich die Auffassung in der Gesellschaft langsam wandelt, überrascht es trotzdem, dass dies kein kleiner unabhängiger Film ist, sondern die Produktion eines Hollywood-Studios. Durch die Besetzung der Hauptrolle mit Charlize Theron, die hier zum zweiten Mal eine "Oscar"-Nominierung erhielt, versprach man sich zum zweiten Mal trotz unattraktivem Habit eine ähnliche Publikumsresonanz. "Kaltes Land" ist der erste Film der neuseeländischen Regisseurin Niki Caro nach ihrem magischen Eingeborenenfilm "Whale Rider", den Sie im Filmforum sehen konnten.

    "Kaltes Land" beruht auf Vorkommnissen, die zum ersten Musterprozess über sexuelle Diskriminierung am Arbeitsplatz führten. Die Handlung des Films gewinnt durch die realistische Atmosphäre an Glaubwürdigkeit, leidet aber ein wenig an der Uniformität der Figuren.

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