Ein Tag im September 2013 veränderte Georg Recks Leben. Der Zellinger erhielt einen Brief von einem Scheidungsanwalt. Seine Frau Brigitte hatte die Trennung bekannt gegeben. Für Reck war das ein Weckruf. "Sie wusste, dass ich mich sonst nie auf eine Therapie einlasse. Sie meinte schon früher, ich brauche professionelle Hilfe, aber da hätte sie auch mit einer Wand reden können", erinnert sich Reck an sein damals 54-jähriges Ich.
Karlstadt