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LOHR: Führungskräfte auf letzter Etappe

LOHR

Führungskräfte auf letzter Etappe

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    Diese Forstreferendare haben an der Lohrer Forstschule den letzten Ausbildungsabschnitt ihres zweijährigen Referendariats begonnen. Auf dem Bild sind auch Fachlehrer Christof Welzenbach und Schulleiter Robert Staufer zu sehen.
    Diese Forstreferendare haben an der Lohrer Forstschule den letzten Ausbildungsabschnitt ihres zweijährigen Referendariats begonnen. Auf dem Bild sind auch Fachlehrer Christof Welzenbach und Schulleiter Robert Staufer zu sehen. Foto: FOTO Klaus Stögbauer

    Die forstliche Referendarszeit als Zusatzqualifikation nach dem Hochschulstudium dauert insgesamt zwei Jahre und ist Zugangsvoraussetzung für den Staatsdienst im Freistaat. Die abschließende „Große Forstliche Staatsprüfung“ ist die höchste Qualifizierungsstufe forstlicher Ausbildungen in Bayern und wohl auch eine der schwersten Prüfungen überhaupt. In dem nun anstehenden Abschlusslehrgang werden die Forstreferendarinnen und Forstreferendare gezielt auf diese Prüfung vorbereitet.

    Dafür absolvieren sie zu allen forstlichen Themenkomplexen verschiedenste Übungseinheiten mit den Fachlehrern der Forstschule, aber auch mit vielen Kollegen aus den umliegenden Ämtern bzw. den Forstbetrieben der Bayerischen Staatsforsten. „Im Gegensatz zu früher setzen wir verstärkt auf die Eigenverantwortlichkeit der späteren Führungskräfte und haben einen sehr praxis- sowie teilnehmerorientierten Abschlusslehrgang organisiert,“ so Lehrgangsleiter Christof Welzenbach von der Forstschule.

    Die Situation auf dem forstlichen Arbeitsmarkt ist so gut wie schon seit Jahren nicht mehr. Der Freistaat Bayern übernimmt voraussichtlich wieder mehrere Referendare in den Staatsdienst und auch die Bayerischen Staatsforsten haben Übernahmemöglichkeiten signalisiert. Der freie Arbeitsmarkt profitiere ebenfalls von dem eingeläuteten „Hölzernen Zeitalter“ und der Diskussion über Energieholz, nachhaltige Entwicklung, Klimaerwärmung etc.

    Die 18 anwesenden Forstreferendarinnen und -referendare stammen aus verschiedenen Teilen Deutschlands. So kommt die Mehrheit eindeutig mit zwölf Personen aus Bayern – davon zwei aus Unterfranken, drei kommen aus Sachsen, je einer aus Berlin, Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg.

    Wie Schulleiter Staufer erläuterte, werde diese forstliche Führungskräfteausbildung maßgeblich von der Forstschule organisiert. Die 2005 neu geschaffene Ausbildungsleitstelle an der Forstschule koordiniere und steuere das komplette Ausbildungsprogramm von der Lehrgangsplanung über die Zuteilung zu Ausbildungsbetrieben und Ämtern bis zur Verwendung nach der Prüfung.

    Namen & Notizen

    Die Teilnehmer Claus Elmar Matthias Brück-Dyckhoff (Bayern), Andreas Egl (Bayern), Stefan Andreas Friedrich (Bayern), Christina Daniela Görner (Sachsen), Alexander Griesbach (Sachsen), Friedewald Hamann (Baden-Württemberg), Hedwig Hanea (Bayern), Linda Marianne Kahnt (Berlin), Florian Kirsch (Bayern), Susanne Klühe (Sachsen-Anhalt), Dr. Thomas Markus Kudernatsch (Bayern), Wolfgang Severin Madl (Bayern), Stephan Philipp (Bayern), Franz Ludwig Thoma (Bayern), Julia Waltraud Wasner (Bayern), Sebastian Theo Wehner (Unterfranken), Christian Martin Peter Will (Unterfranken), Manuela Wolf (Sachsen).

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