„Wissen Sie eigentlich, welchen Wassertransport wir aus Spanien durchführen“ fragte Roland Albert, Präsident des Bayerischen Gärtnerei-Verbandes (BGV) die unterfränkischen Gärtner, die sich zu ihrer Bezirksversammlung in Veitshöchheim getroffen haben. Wie aus einer Pressemeldung des BGV hervorgeht, könne es laut Albert selbst bei oberflächlicher Betrachtung nicht sinnvoll erscheinen, zum Beispiel Gurken und Tomaten (die im Wachstum viel Wasser benötigen) aus dem trockenen Südspanien per Lkw oder Flugzeug nach Deutschland zu liefern. Böten die fränkischen Gärtner doch Gemüse an, das in einer wasserreichen Region bei hohem Qualitätsstandard erzeugt werde.
VEITSHÖCHHEIM