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"Gelbe Engel" passen auf

Gemünden

"Gelbe Engel" passen auf

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    Als "gelbe Engel", sieht Lorena Krämer, Schülerin in der Klasse 2a der Gössenheimer Grundschule, die Mütter, die dort als Schulweghelferinnen wirken. Für einen Dankesbrief hat sie das entsprechende Titelblatt gezeichnet.

    50 000 verunglückte Kinder jährlich bilden nach den Worten von Gössenheims Bürgermeister Hans Popp eine unerfreuliche Bilanz. Viele Unfälle mit Kindern könnten vermieden werden, wenn Eltern ihre Kinder besser auf Verkehrssituationen vorbereiten und sich im Gegenzug Kraftfahrer verstärkt gedanklich in die Situation der jüngsten Verkehrsteilnehmer versetzen könnten. So freute sich Bürgermeister Popp, dass in dem zu Ende gehenden Schuljahr wiederum kein Schulwegunfall im Bereich der Verbandsschule ereignet hat. "Das ist mit ein Verdienst unserer Schulweghelferinnen", lobte Popp und freute sich über diese "makellose Bilanz".

    So ist es nach seinen Worten auch für die Eltern ein beruhigendes Gefühl zu wissen, dass ihre Kinder einen sicheren Schulweg haben. Im Namen des Schulverbandes und der Gebietsverkehrswacht überreichte Popp jeder Elternlotsin einen Verzehrgutschein.

    Auf das Ungleichgewicht von motorisierten Verkehrsteilnehmern und Kindern wies auch Polizeihauptkommissar Bertram Ebert, stellvertretender Leiter der Polizeistation Gemünden hin. Im Bereich der Gemündener Polizei sind alle Gefahrenpunkte an den Schulen durch Schulweghelfer und -helferinnen abgesichert. Hier ist es auch in den vergangenen Jahren zu keinem Unfall gekommen. "Das ist mit ihr Verdienst", dankte Ebert den Schulweghelferinnen aus den Gemeinden Gössenheim und Karsbach.

    Den ausscheidenden Helferinnen Regina Feser, die diese Aufgabe fünf Jahre lang versehen hat, sowie Manuela Feser, Waltraud Haas, Heidi Kobelbauer, Martina Machmerth und Renate Reubelt (alle Gössenheim) sowie Liane Albert (aus Karsbach, alle vier Jahre) überreichte Bertram Ebert eine Urkunde und das Schulweghelferabzeichen.

    Doch an der Gössenheimer Grundschule haben die Schulweghelferinnen weitergehende Aufgaben übernommen, wie Schulleiterin Waltraud Bunzel in ihrer Ansprache betonte. Neben den Aufsichten an den Bushaltestellen in Karsbach und Gössenheim sowie die Betreuung beim Überqueren der vielbefahrenen Bundesstraße 27, sind die Mütter auch bei der Aula-Aufsicht tätig. "Damit identifizieren sie sich mit der Schule und leisten einen wichtigen pädagogischen Beitrag", unterstrich Waltraud Bunzel.

    Versehen wird der Schulweghelferdienst von: Manuela Feser, Regina Feser, Siggi Försch, Brigitte Göpfert, Christiane Gössl, Waltraud Haas, Tanja Joa, Heidi Kobelbauer, Heike Krämer, Marika Kuhn, Martina Machmerth, Beate Müller, Renate Reubelt und Nicole Rüger (alle Gössenheim), Peggy Dittmeier (Weyersfeld), Liane Albert, Gaby Groß, Andrea Simon, Sabine Wirthmann, Renate Amthor, Ingrid Amtmann, Tanja Mennig, Renate Schmittroth, Susanne Fehn Reinhart und Doris Hautsch.

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