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LOHR: Gelungenes Teamwork von Oper bis Pop

LOHR

Gelungenes Teamwork von Oper bis Pop

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    Gelungene Zusammenarbeit: Der Chor Lohreley und das Lohrer Zupf-Ensemble musizierten gemeinsam im BKH.
    Gelungene Zusammenarbeit: Der Chor Lohreley und das Lohrer Zupf-Ensemble musizierten gemeinsam im BKH. Foto: Foto: Georg Ludwig Hegel

    Einen neuen Raum für ihr traditonelles Jahreskonzert hatten Petra Breitenbach und ihr Zupf-Ensemble im stilvollen Festsaal des Bezirkskrankenhauses gefunden. In passender Atmosphäre veranstalteten dort der Chor Lohreley und das Zupf-Ensemble Lohr einen gelungenen Musikabend. Die Kooperation mit dem von Michael Albert geleiteten Frauenstimmen-Ensemble gelang glänzend.

    Über 200 Gäste, unter ihnen auch Bürgermeister Mario Paul mit Ehefrau, waren der Einladung gefolgt, so dass der Festsaal bis auf die letzten Plätze belegt war. Erfreulich viele Patienten des Bezirkskrankenhauses waren unter den Zuhörern. „Der Frühlingsduft gab uns die richtige Einstimmung zu diesem Konzert“, sagte Mario Paul zur Begrüßung und überbrachte Glückwünsche zum 40-jährigen Jubiläum der Sing-und Musikschule.

    Standards, Pop und Oper

    Zur Aufführung kamen sowohl schwungvolle Chorstandards von Lohreley wie auch Popklassiker und eine Opernarie in Zusammenarbeit mit dem Zupfensemble. Auf den Abend stimmte das Ensemble mit einem „Intermezzo capriccioso“ von AmadeoAmadei ein. Zum Frühsommerabend passend, wunderbar sonnige Musik, voller Italien. Zarte Manodolinentöne und kräftige Gitarrenakkorde schufen ein Ganzes im „Concerto Nr.3“ des zeitgenössischen skandinavischen Künstlers Olof Näslund.

    Der Höhepunkt des ersten Teiles war sicher für viele Gäste das gute Zusammenwirken des Zupf-Ensembles und der Gruppe Lohreley mit einer Fantasie über Themen aus „Carmen“ als Einstimmung und der Arie „Lámour“ von Georges Bizet mit Judith Djacic als Solistin. Einfühlsam dirigiert von Petra Breitenbach der „Heavy Metal Peppi“ des modernen Musikers Otto Jezek. In der Pause genossen viele Gäste das Ambiente vor dem Festsaal mit einem Glas Sekt bei lauen Frühsommertemperaturen.

    Das Zupf-Ensemble griff diese Stimmung auf und packte diese Eindrücke mit ihrem Spiel in drei lyrische Stücke von Edvard Grieg. Diese Stimmung führten die Sägerinnen um Michael Albert weiter mit „My funny Valentine“. Strahlende Sopran- und tragende Altstimmen der Gruppe Lohreley zeigten Ausgewogenheit in den Stücken „Somebody That I Used To Know“ von Gotye und dem „Engel“ von Rammstein.

    Ein Ohrenschmaus das gemeinsame Stück von Julie Gold „From a distance“ mit Elisabeth Freund als Solistin. Man braucht nur die Perspektive ändern, um dem Leben wieder Freude, Friede und Hoffnung abzugewinnen. „Gott wacht über uns“ ist die Kernaussage des Songs. Das Konzert beschloss das Zupf-Ensemble mit einem virtuos vorgetragenen „Latin Groove“ von Dieter Kreidler.

    Standing Ovations

    Mit Standing Ovations forderte das Publikum nach zwei Stunden eine Zugabe. Gerne kamen Lohreley und Zupf-Ensemble der Aufforderung nach und brachten formvollendet „California dreaming“ zur Aufführung.

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