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Retzstadt: Gemeinderat Retzstadt: Übergangslösung der Kita Retzstadt ist genehmigt

Retzstadt

Gemeinderat Retzstadt: Übergangslösung der Kita Retzstadt ist genehmigt

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    Hinter diesem Eingangstor sollen die sechs Container für die temporäre Erweiterung des Retzstadter Kindergartens aufgebaut werden.
    Hinter diesem Eingangstor sollen die sechs Container für die temporäre Erweiterung des Retzstadter Kindergartens aufgebaut werden. Foto: Ernst Schneider

    Bürgermeister Karl Gerhard erläuterte Eingangs der Gemeinderatssitzung in Retzstadt, dass über den vorübergehenden Bedarf des Kindergartens in der Sitzung vom 6. und vom 20. Mai 2021 beschlossen worden sei. Eine Übergangslösung für die kommenden vier Jahre wurde im Herbst des gleichen Jahres von der Kinderfachaufsicht genehmigt.

    Die Stellungnahme: Am bestehenden Eingang des Gebäudes ist ein Windfang zu ergänzen um einen wettergeschützten Übergang zwischen den Räumen zu gewährleisten. Dadurch können die WC-Anlagen im Hauptgebäude durch die Kinder und das Personal genutzt werden. Eine extra Auslagerung in Container ist daher nicht zwingend notwendig. Außerdem sei 2023 eine Bedarfsanerkennung anhand einer erneuten Bedarfsermittlung zu überprüfen. Aufgrund eines vorübergehenden zusätzlichen Bedarfs macht die Anmietung der Räume eine Bauinvestition entbehrlich.

    Kauf von sechs Containern für die Kinderbetreuung

    Nach Angaben der Kämmerei liegen Fördervoraussetzungen vor. Um einen Förderantrag für die Auslagerung einer Regelgruppe in sechs Containern stellen zu können, wird ein positiver Gemeinderatsbeschluss benötigt. Nach intensiver Diskussion entschied sich das Ratsgremium mit 11:0 Stimmen, für den Kauf der sechs Container. Und vergab den Auftrag zur Beschaffung der Container zum Preis von etwa 193.000 Euro an die Firma Optirent (Bergneustadt).

    Die für die Gemeinde Retzstadt zuständige Kämmerin Anna Gehrig trug dem Gemeinderat den Halbjahresbericht 2022 vor. Dem Verwaltungshaushalt des laufenden Jahres standen zum 12. Juli Einnahmen in Höhe vom 1,85 Millionen Euro und Ausgaben in Höhe von knapp 1,30 Millionen Euro entgegen.

    Keine Kreditaufnahme geplant

    Im Vermögenshaushalt 2022 betrugen die Einnahmen 2,89 Millionen Euro und die Ausgaben 2,17 Millionen Euro. Dazu sagte Kämmerin Anna Gehrig, dass nach heutigen Stand ein positives Ergebnis zu erwarten sei. Außerdem sei die Beanspruchung eines Dispo-Kredits im ersten Halbjahr nicht erforderlich und die Neuaufnahme von Krediten ist zum aktuellen Stand nicht geplant und im Haushaltsplan auch nicht vorgesehen.

    Kämmerin Anna Gehrig betonte, dass die Gemeinde Retzstadt ihre Projekte ohne Kredite vorfinanziere und die Fördermittel zum Großteil erst nach Abschluss der Maßnahmen fließen, die Kassenlage demnach angespannt ist.

    Kostenfreies WLAN in Retzstadt

    Der Bürgermeister sagte, dass die Gemeinde Retzstadt am Rathaus und am Dorfgemeinschaftshaus für den Bürger kostenfreies WLAN habe, welches momentan über eine Mietvariante bezogen würde. Zur Zeit belaufen sich die Kosten auf monatlich 330 Euro brutto. Das WLAN wird über kabellose Zugänge, sogenannte Wireless Access Points bereitgestellt. An den jetzigen zwei Standorten sind jeweils zwei Access Points installiert.

    Der bestehende Standort am Dorfgemeinschaftshaus soll nun noch um einen Access Point erweitert werden. Nachdem die Vertragslaufzeit von vier Jahren abgelaufen ist, hat "Die Energie"  ein neues Angebot vorgelegt. Die monatlichen Kosten für fünf Access Points belaufen sich ab August 2023 auf 130 Euro brutto. Hinzu kommt ein einmaliger Betrag in Höhe von 179 Euro für die Einführung eines eigenen Service Set Identifier (SSID), also den Namen des WLAN-Netzwerkes.

    Das Ratsgremium stimmte ohne Gegenstimme einer Vertragsverlängerung zu, mit der Maßgabe zur Erweiterung um einen Access Point am Bürgertreff zum Preis von 171 Euro brutto.

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