In seiner jüngsten Sitzung beschäftige sich der Urspringer Gemeinderat vor allem mit der Erweiterung und Teilsanierung des Urspringer Kindergartens. Derzeit laufen die Arbeiten für die Außenanlage des Kindergartens. Die Befestigung des Zauns entlang der Grenze erledigen die Gemeindearbeiter zusammen mit der Rentner AG.
Das Gremium erteilte die Freigabe zum Nachtragsangebot der Firma Elektro Behringer in Höhe von 15.465 Euro. Weiterhin stimmt der Gemeinderat zu, dass Gewerke zur Innenausstattung und Möbel mit in die Ausschreibung durch das Architekturbüro Lang aufgenommen werden. Durch Kostenverschiebungen und nicht benötigte Arbeiten konnte eine Minderung von insgesamt knapp 1000 Euro erzielt werden. Im Bestandsgebäude des Kindergartens sind die Trockenbauer vor Ort, die Elektroarbeiten für die Rohbauinstallation sind fertig. Als nächstes steht der Einbau der Fenster an, erklärte Bürgermeister Volker Hemrich.
Zustimmung für ein Einfamilienhaus im Urspringer Fichtenweg
Seine Zustimmung gab der Gemeinderat Urspringen für den Bauantrag zur Errichtung eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage im Fichtenweg 3. Dieses Vorhaben wurde bereits zuvor im Gremium behandelt. Jedoch kam es im Laufe des Genehmigungsverfahrens zu einer Verschiebung des Hauptgebäudes um circa drei Meter, weshalb es dem Rat erneut vorgelegt wurde.
Der Gemeinderat bestimmt als Vertreter für die Teilnehmergemeinschaft Dorferneuerung Urspringen 2, weiterhin Bürgermeister Volker Hemrich und als seinen Stellvertreter den zweiten Bürgermeister Andreas Burk.

Das Ortsoberhaupt informierte, dass der Antrag, die Karbacher Kapelle mit in das Regional-Budget aufzunehmen, nicht berücksichtigt wurde. Grund ist, dass die geplanten Kosten von etwa 30.000 Euro die Obergrenze übersteigen. Diese liegt bei 20.000 Euro.
Mauer in der Kronengasse fertiggestellt
Da die Mauer in der Kronengasse nun fertig gestellt ist, können die Arbeiten durch die Firma Zöller-Bau fortgesetzt werden. Demnächst erfolgt die Abnahme der Kanalarbeiten in der Billingshäuser Straße.
Zum aktuellen Verwaltungshaushalt der Gemeinde stellte Gemeinderat Andreas Wolf Fragen an Bürgermeister Hemrich, weil Wolf in der Sitzung, in der der Haushalt genehmigt wurde, nicht anwesend war. Hemrich ging nun auf diese Frage ein. Wolf bemängelte jedoch, dass Hemrich die offenen Punkte vor dem Beschluss des Gemeinderates hätte vortragen und beantworten sollen.