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Gemünden: Gemündens Stadträte loben die Arbeit zweier Vereine

Gemünden

Gemündens Stadträte loben die Arbeit zweier Vereine

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    Das beliebte Big-Band-Konzert der Musikschule Gemünden (hier ein Archivbild von 2018) entfällt in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie.
    Das beliebte Big-Band-Konzert der Musikschule Gemünden (hier ein Archivbild von 2018) entfällt in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie. Foto: Saskia Vierling

    Froh stimmen zwei Rechenschaftsberichte den Gemündener Stadtrat. Die beiden Vereine Musikschule und Stadtmarketing "Gemünden aktiv" existieren durch städtische Zuschüsse. Die knapp 73.500 Euro (2019) für die Musikschule und die jährlich 30.000 Euro fürs Stadtmarketing scheinen den Stadträten gut angelegt, so der Eindruck nach den Berichten von Musikschulleiter Mathias Weis und von der "Gemünden aktiv"-Führung (der Vorsitzende Günther Felbinger und die Geschäftsführerinnen Helena Neuf und Else Platzer).

    Die wichtigste Nachricht, die Mathias Weis für das Gremium hatte, bezog sich auf das neue Finanzierungsmodell: Es funktioniert. Durch die flexible Auszahlung des Stadtzuschusses lässt sich innerhalb von vier Jahren dreimal die höchstmögliche staatliche Förderung erreichen. Ausführlich informierte Weis über die Entwicklung seiner Schule und die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Betrieb. Die Schülerzahl verringerte sich im Schuljahr 2018/2019 von 353 auf 327. Von ihnen sind 245 unter 18 Jahre alt. Es wird Gesang und in 15 Instrumentalfächern unterrichtet.

    Hoffen auf den Weihnachtsmarkt

    Ebenso ausführlich informierte die Stadtmarketing-Führung über ihre Leistungen - und den "Corona-bedingten Absturz" bei den Veranstaltungen. Immerhin den dreitägigen Weihnachtsmarkt anbieten zu dürfen, hoffe man. Die Mitgliederzahl stieg auf 100. Die Ausgabe von Einkaufsgutscheinen für hiesige Geschäfte wurde ebenfalls gesteigert; ihr Gesamtwert betrug im vergangenen Jahr 38.000 Euro, 2017 waren es 29.000 Euro.

    Anliegen des Stadtmarketingvereins sind: die Verbesserung des Innenstadt-Pflasters, eine stadtnahe Schiffsanlegestelle, ein Parkleitsystem, eine bessere Stromversorgung für Ständler in der Fußgängerzone, die Vertiefung des Cross-Marketings (gegenseitiges Bewerben der Geschäfte im Innen- und im Außenbereich der Stadt), eine Verbindung von "Kultur und Shopping" und der Aufbau einer Gemünden-Website im Internet.

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