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LOHR: Generationenwechsel: Neue Chefs im Hause Weimert

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Generationenwechsel: Neue Chefs im Hause Weimert

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    Juwelier Weimert: Der bisherige Geschäftsinhaber Bernd Weimert (hinten) hat die Geschäfte an seiner Tochter Antje Weimert und deren Mann Tim Plumeyer-Weimert übergeben.
    Juwelier Weimert: Der bisherige Geschäftsinhaber Bernd Weimert (hinten) hat die Geschäfte an seiner Tochter Antje Weimert und deren Mann Tim Plumeyer-Weimert übergeben. Foto: Foto: Roland Pleier

    Generationswechsel im Hause Weimert: Bernd Weimert, der das Geschäft seines Vaters 1986 übernommen hatte, hat die Geschäftsführung der Weimert GmbH nun seiner Tochter Antje Weimert und deren Ehemann Tim Plumeyer-Weimert übergeben. Damit wird das Uhren- und Schmuckgeschäft in der Kapuzinergasse nun in dritter Generation fortgeführt.

    Als Willi Weimert im Frühjahr 1949 das Geschäft „Uhren – Goldwaren Weimert“ vis-a-vis des Hotels Krone gründete, hieß die kurze Verbindung von der Lohrtorstraße zur Pfarrkirche St. Michael noch „Kleine Kirchgasse“. Bernd Weimert übernahm die Geschäfte 1986 nach dem plötzlichen Tod seines Vaters. Jetzt, da er 65 Jahre alt ist, übergab er zwar die Verantwortung, zieht sich aber nicht gänzlich zurück: Er und seine Frau Ursula „Uschi“ Weimert zählen nach wie vor zur achtköpfigen Belegschaft und werden weiterhin hinter der Ladentheke und in der Werkstatt tätig sein, betonte der Senior-Chef.

    Wie ihr Vater, ist auch Tochter Antje Weimert gelernte Uhrmacherin und Goldschmiedin. Sie war gar auf dem Weg, sich in Würzburg zur Goldschmiedemeisterin weiterzubilden. Doch sei damals der Kurs mangels Masse nicht zustande gekommen, erläutert die 39-Jährige.

    Ein Gutes hatte der Anlauf dennoch: Auf der Meisterschule in Würzburg lernte sie Tim Plumeyer kennen, der seit ihrer Hochzeit vor neun Jahren den Namen Weimert in seinem Doppelnamen mitführt. Die beiden haben drei Kinder.

    Tim Plumeyer-Weimert war als Zehnjähriger aus Wolfenbüttel (Niedersachsen) mit seinen Eltern nach Würzburg gekommen. Fünf Jahre lernte und arbeitete er als Metallbauer in München, ehe er in Würzburg seinen Metallbaumeister machte. In diesem Jahr nun schloss er seine Uhrmacherlehre ab und hat sich bereits jetzt für die Meisterprüfung in seinem zweiten Handwerksberuf angemeldet.

    Die große Taschenuhr, die seit 1976 den großen Ausleger ziert, steht folglich nach wie vor für das bewährte Konzept: Kunden können bei Weimert nicht nur Schmuck und Markenuhren erwerben. Uhren werden hier auch weiterhin repariert, Schmuck nach Kundenwünschen verändert oder angefertigt.

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