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KARLSTADT: Genug Plätze für Kinder

KARLSTADT

Genug Plätze für Kinder

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    Genug Plätze für Kinder
    Genug Plätze für Kinder

    Seit dem 1. August 2013 gilt der Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz für Kinder, die älter sind als ein Jahr. Rechtzeitig zu diesem Termin konnte die Stadt Karlstadt allen Eltern, die einen Betreuungsplatz für ihr Kind brauchten, auch einen solchen anbieten. Das ist dem Jahresbericht 2013 der Stadt zu entnehmen, der kostenfrei im Rathaus erhältlich ist.

    Dass die Stadt über genügend Krippenplätze verfügt, ist einer Planung mit Weitsicht zu verdanken. Denn in den vergangenen fünf Jahren wurde der Ausbau der Kleinkindbetreuung mit Vehemenz vorangetrieben. Noch bis Mitte 2008 wurden in den Kindergärten ausschließlich Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren betreut – heute gibt es in allen derartigen Einrichtungen auch Krippenplätze. Aktuell werden diese im gesamten Stadtgebiet von insgesamt 164 Kindern unter drei Jahren in Anspruch genommen.

    Bereits im Jahr 2009 schuf der Stadtrat in den stadteigenen Kindergärten „Spirkennest“ in Gambach und „Theresienheim“ in Karlstadt die Voraussetzungen für die Betreuung von Kleinkindern. Da auch der Bedarf in Laudenbach stieg, wurde 2012 im dortigen Kindergarten eine Krippe angebaut. Darüber hinaus förderte die Stadt die Sanierung bereits bestehender Einrichtungen von freien Trägern. Als bislang letzte Maßnahme wurde im vergangenen Jahr der Neubau des evangelischen Kindergartens St. Johannis fertig, die größte von der Stadt bezuschusste Einzelinvestition. Insgesamt flossen in den Jahren 2007 bis 2013 rund 2,56 Millionen Euro an Investitionszuschüssen an die freien Träger der Kindergärten.

    Rund 2,7 Millionen Euro investiert

    Insgesamt 105 Fach- und Ergänzungsfachkräfte sorgen in den acht Kindertagesstätten für ein umfassendes Betreuungsangebot. Im gesamten Stadtgebiet stehen 728 Kinderbetreuungsplätze zur Verfügung (siehe nebenstehende Grafik). Zur Bewirtschaftung und Unterhaltung aller Einrichtungen stellte die Stadt im Jahr 2013 rund 2,7 Millionen Euro zur Verfügung, davon 1,3 Millionen Euro an städtischen Zuschüssen und 1,4 Millionen Euro an staatlichen Zuweisungen.

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