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LOHR: Geschenke für arme Menschen in Osteuropa

LOHR

Geschenke für arme Menschen in Osteuropa

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    (gbü) Am Donnerstag machte der „Antenne Bayern Weihnachtstrucker“ mit zwei Johannitern am Steuer Halt im Schulhof der Lohrer Realschule: 24 Pakete traten ihre Reise nach Osteuropa an. Die Hilfsaktion kommt Kindern und Familien zugute, die unter der Armutsgrenze leben.

    Nach dem bayernweiten Aufruf über den Radiosender Antenne Bayern hatten sich die Verbindungslehrer Alexander Lutz, Anja Roth, Friedemann Schaff und Agnes Zwerina mit Nicole Hawkins, Florian Roth und Thomas Blank von der Schülermitverwaltung zur Mithilfe entschlossen. Schülerinnen und Schüler der fünften bis zehnten Klassen hielten sich an die vorgeschriebene Packliste und stellten 24 Pakete mit je einem Kindergeschenk, haltbaren Lebensmitteln und Toilettenartikeln zusammen.

    Fast 50 000 Päckchen hatten die Antenne-Bayern-Hörer im vergangenen Jahr gepackt. Ins Leben gerufen wurde die Aktion 1993 von Moderatorin Angelika Demmerschmidt in ihrer Sendung „On the road again“. Die Schirmherrschaft im Jahr 2007 übernahmen die mehrfache Olympiasiegerin Rosi Mittermaier und Weltcupsieger Christian Neureuther.

    Schon seit Wochen laufen die Vorbereitungen in ganz Bayern auf Hochtouren. Hinter den Kulissen sorgen Partner und Sponsoren sowie Hunderte freiwilliger Helfer dafür, dass der „Weihnachtstrucker“ heuer schon zum 14. Mal auf Tour nach Osteuropa geht. Bayernweit nehmen 54 Johanniter-Dienststellen, 425 Rewe-Märkte, 83 ATU-Filialen, Truckerhöfe und zahlreiche privat organisierte Sammelstellen die Pakete entgegen. Das THW unterstützt die Johanniter beim Einsammeln und Verladen der Pakete und stellt Fahrzeuge und Helfer zur Verfügung.

    Am Zweiten Weihnachtsfeiertag starten über 38 Trucks ab Regensburg auf große Tour nach Montenegro, in den Kosovo, nach Serbien und Moldawien, beladen mit je 20 Tonnen Paketen. 90 Fahrer der Johanniter nutzen ihren Weihnachtsurlaub, um die Hilfsgüter sicher in die Zielgebiete zu bringen. Dort werden die Trucks bereits sehnsüchtig erwartet. Bedürftige Familien und Waisenkinder nehmen die Pakete direkt in Empfang.

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