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Habichsthal: Getötete Schafe in Habichsthal: Wolf war der Täter

Habichsthal

Getötete Schafe in Habichsthal: Wolf war der Täter

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    Jetzt ist es sicher: Eine Wölfin hat die beiden Schafe Anfang des Monats auf einer Weide in Habichsthal unweit der Wohnbebauung gerissen. Anhand der sofort durch ein Mitglied des Netzwerks "große Beutegreifer" sichergestellten genetischen Proben (wir berichteten) konnte das Landesamt für Umwelt (LfU) den Schafsriss durch einen Wolf nun bestätigen. Entsprechend wurde der bislang als Verdachtsfall dokumentierte Schafsriss auf der LfU-Homepage auf die Liste der "C1-Nachweise zu Wölfen in Bayern" übertragen.

    Es ist in diesem Jahr der zweite bestätigte Wolfsriss im Landkreis Main-Spessart. Ende Mai wurde ein Wolfsriss protokolliert, die Qualität der entnommenen genetischen Proben reichte für eine Individualisierung jedoch nicht aus. Im März wurde in Aschaffenburg ein Wolf anhand eines Fotos nachgewiesen.

    Der Riss vom 2. August in Habichsthal kann einer bestimmten Wölfin zentraleuropäischer Population zugeordnet werden. Deren genaue Herkunft ist bislang unklar. Fest steht aber, dass sie seit Januar bereits mehrfach in Hessen nachgewiesen wurde. Das LfU Bayern befindet sich im Austausch mit den hessischen Kollegen, um weitere Informationen zusammenzutragen, teilt das LfU auf Nachfrage mit.

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