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TRIEFENSTEIN: Gewerbe statt Ackerbau in Rettersheim

TRIEFENSTEIN

Gewerbe statt Ackerbau in Rettersheim

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    Hier soll im Anschluss an das Ende der Ortsbebauung Rettersheims ein neues Gewerbegebiet ausgewiesen werden. Unser Bild zeigt den rechten Bereich des Ortsbeginns neben der Kreisstraße aus Richtung Kreuzwertheim.
    Hier soll im Anschluss an das Ende der Ortsbebauung Rettersheims ein neues Gewerbegebiet ausgewiesen werden. Unser Bild zeigt den rechten Bereich des Ortsbeginns neben der Kreisstraße aus Richtung Kreuzwertheim. Foto: Foto: Günter Reinwarth

    Der Markt Triefenstein möchte in Rettersheim ein neues Gewerbegebiet ausweisen. Das 10 000 Quadratmeter große Areal liegt am Ortsausgang neben der Kreisstraße in Richtung Kreuzwertheim. Es wird derzeit noch landwirtschaftlich genutzt.

    Der Hintergrund: Auf dieser Fläche wollen die Spenglerei Felix Eyrich und die Firma Thomas Nöth (Waffenzubehör) ihre Unternehmen erweitern. Die dafür notwendige Ergänzung des Flächennutzungsplans und der entsprechende Bebauungsplan passierte jetzt die Anhörung der Träger öffentlicher Belange. Zehn Behörden brachten geringfügige Änderungswünsche vor, fünf Träger öffentlicher Belange ließen den Plan ohne Einwendungen passieren.

    Die von Bürgermeister Norbert Endres in der jüngsten Gemeinderatssitzung vorgetragenen Änderungswünsche werden in die Pläne des Marktheidenfelder Architekturbüros Thomas Harth, die nun auch von der Öffentlichkeit eingesehen werden können, eingearbeitet. In der Anhörung verlangte die Höhere Landesplanungsbehörde bei der Regierung von Unterfranken, „dass der Bedarf für die gewerbliche Siedlungsentwicklung detailliert und nachvollziehbar nachgewiesen wird“.

    Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten beklagt in seiner Stellungnahme, dass mit dem neuen Gewerbegebiet 10 000 Quadratmeter beste landwirtschaftliche Ackerfläche der landwirtschaftlichen Nutzung entzogen wird.

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