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ARNSTEIN: Glätten, flechten, locken: Styling als Ferienspaß

ARNSTEIN

Glätten, flechten, locken: Styling als Ferienspaß

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    Top frisiert dank Profi-Hilfe: Kathrin Boyle (rechts) und Isabel Hoppe (links) kümmerten sich um die Haare von (von links) Letizia, Lilly, Ricarda, Jacqueline und Laura.
    Top frisiert dank Profi-Hilfe: Kathrin Boyle (rechts) und Isabel Hoppe (links) kümmerten sich um die Haare von (von links) Letizia, Lilly, Ricarda, Jacqueline und Laura.

    Süßlicher Haarspraygeruch liegt in der Luft, überall liegen die kleine Klemmspängchen herum, das heiße Glätteisen dampft, bereit zum Einsatz: „Glamour-Styling“ ist angesagt beim Ferienspaß der Stadt Arnstein im Friseursalon Manger. An einem Tag, an dem der Salon eigentlich geschlossen hat, durften sich fünf Mädels Haar-Styling-Tipps von den Profis holen – und natürlich wurden sie selbst professionell und festlich gestylt. Das Ganze fand im Rahmen des Ferienprogramms der Stadt statt.

    Idee von Organisatorin

    „Auf die Idee hat uns unsere Kundin Cäcilia Lambl gebracht“, sagt Kathrin Boyle, Mitarbeiterin des Salons. „Sie organisiert das Ferienprogramm und hat uns gefragt, ob wir nicht auch was anbieten wollen.“

    Gesagt, getan: Gerade dreht Isabel Hoppe, Mitarbeiterin des Salons, mit dem Glätteisen sanfte Wellen in das Haar der 13-jährigen Ricarda.

    Vor einem anderen Spiegel begutachtet die 15-Jährige Jacqueline aus Münster schon das Ergebnis: Aufwendig sind ihre Haare am Hinterkopf übereinanderdrapiert, locker hängen ihr ein paar gelockte Strähnen ins Gesicht. Alles hält bombenfest – und das, obwohl keine einzige Haarklammer zu sehen ist.

    Besser als selbst geflochten

    Ob Jacqueline zufrieden ist? „Ja, sogar sehr. Mir gefällt das richtig gut“, sagt sie und dreht sich auf dem Stuhl noch einmal in Richtung spiegel und berührt vorsichtig den hochgesteckten Teil.

    Zwar flechte sie sich mit ihren Freundinnen schon immer mal wieder gegenseitig die Haare. Aber so ein Profi-Ergebnis kommt dabei aber nicht heraus. Fast ein bisschen schade, dass sie heute noch so gar nichts vor hat, wo sie ihre Frisur ausführen könnte.

    Wann sie sich ihre neue Glamour-Frisur stylen wird, weiß Jacquelines Freundin Laura hingegen schon jetzt. Denn im September heiratet ihr Patentante, da wird sie die Ringe tragen. Ein korallfarbenes Kleid mit Glitzer-Details wird die 13-jährige Aschfelderin dann anhaben, das Bild hat sie auf dem Handy. Und was trägt sie dazu? Natürlich die nach hinten geflochtene, breite Strähne, die ihr Kathrin Boyle frisiert und elegant an den Kopf gesteckt hat.

    Ungleiche Zwillinge

    Dass Lilly und Letizia aus Arnstein Zwillinge sind, sieht man nicht auf den ersten Blick. Lilly hat lange, braune Haare, deren Vordersträhnen nach hinten geflochten sind. Letizia hingegen trägt ihre Haare ganz kurz.

    „Styling ist mir eigentlich viel zu aufwendig“, sagt die 13-Jährige. Deswegen kämmt sie vor der Schule die Haare nur schnell einmal durch und setzt dann eine Mütze auf. „Bis ich in der Schule bin, sitzen sie dann eigentlich auch ohne Aufwand ganz gut.“

    Dass ihr jetzt aber sogar ihre kurzen Haare geglättet wurden, findet sie „cool“. Zusammen mit Lilly ist sie später noch auf einer Familienfeier eingeladen, dort können die zwei dann ihre schicken Frisuren präsentieren.

    Geduld vor dem Spiegel

    Und Ricarda? Die sitzt immer noch geduldig auf dem Frisierstuhl. „Normal lass ich meine Haare einfach glatt runterhängen“, sagt sie. Jetzt flechtet ihr Kathrin Boyle einzelne Strähnen aufwendig nach hinten. „Ganz egal, wie du die Haare trägst“, sagt die Frisörin zu der Teenagerin, „du siehst immer super aus.“

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