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Lohr: Gottschalk prangert bayerische Abschiebepraxis an

Lohr

Gottschalk prangert bayerische Abschiebepraxis an

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    Politischer Aschermittwoch: Zwei Dutzend Genossen trafen sich im Lohrer Gasthaus Schönbrunnen. Es sprachen Kreisvorsitzender Sven Gottschalk (stehend), Ortsvorsitzender Marc Nötscher (am Tischende rechts) und der parteilose Bürgermeister Mario Paul (am Tisch links).
    Politischer Aschermittwoch: Zwei Dutzend Genossen trafen sich im Lohrer Gasthaus Schönbrunnen. Es sprachen Kreisvorsitzender Sven Gottschalk (stehend), Ortsvorsitzender Marc Nötscher (am Tischende rechts) und der parteilose Bürgermeister Mario Paul (am Tisch links). Foto: Roland Pleier

    Sven Gottschalk wurde persönlich. Denn der Mann, über den er sprach, hat einen Minijob bei seiner Mutter, der Schönbrunnenwirtin Margitta Gottschalk. Der junge Afghane hilft aus in der Küche. "Allein bis er arbeiten durfte, war die Saison schon rum", verdeutlichte der SPD-Kreisvorsitzende das schleppende Genehmigungsverfahren. Der Afghane fand Arbeit bei Rexroth, blieb aber nebenbei auch im Schönbrunnen. Er hat also Arbeit, bezahlt Sozialversicherungbeiträge, seine Wohnung, seinen Lebensunterhalt. Vor zwei Wochen habe er seine Papiere abgeben müssen, erzählte Gottschalk den zwei Dutzend Genossen, die zum Politischen Aschermittwoch in den Schönbrunnen gekommen waren. "Und jetzt wartet er auf den Tag, an dem er abgeholt wird."

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