Arnstein (UW) Die Notariatsstelle von Arnstein ist wieder besetzt. Gregor Stein hat Anfang Februar 2004 die seit Sommer 2003 vakante Stelle von Dr. Claudie Rombach, die wegen Mutterschutz die Notariatsstelle aufgab, übernommen.
Der 33-jährige Notar stammt aus Büdingen und hat dort seine Kindheit verbracht. Er studierte in Würzburg und hat 1995 nach dem ersten Examen seine Referendarzeit an der Regierung von Würzburg und am Landgericht und bei der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg absolviert. In der Zeit von 1998 bis Januar 2004 war er als Notar-Assessor in Amberg/Oberpfalz, in Alzenau und wieder in Würzburg tätig. Zum 1. Februar wurde er zum Notar ernannt.
"Ich nehme mir viel Zeit für die Beratung meiner Mandanten", sagt der ledige Neu-Arnsteiner, der die Notariatsstelle mit insgesamt fünf Mitarbeitern, einschließlich einer Auszubildenden, und einer Reinemachfrau für längere Zeit weiterführen möchte. Sein Arbeitsspektrum sieht er im Grundstücksrecht, im Familienrecht mit den Eheverträgen und den Scheidungsvereinbarungen, aber auch im Erbrecht mit den Erbverträgen und Testamentsaufstellungen.
Zum Arnsteiner Notariatsbezirk zählen neben der Großgemeinde Arnstein auch die Außenstellen in Greßthal, Opferbaum und Dipbach. Die Notarstelle ist von Montag bis Freitag in Arnstein besetzt. Am ersten bis dritten Mittwoch im Monat hat Stein seine Sprechtage in Greßthal, am letzten Mittwoch im Monat in Opferbaum. An jedem zweiten Donnerstag im Monat wird er in Dipbach zu erreichen sein.
Gregor Stein hat sein neues Zuhause in Arnstein in der Brandenburgerstraße aufgeschlagen. Zu seinen Hobbies zählen Lesen, Wandern, Reisen und das Singen.