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ZELLINGEN: Grundstein für erfolgreiche Zukunft gelegt

ZELLINGEN

Grundstein für erfolgreiche Zukunft gelegt

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    Auf die Zukunft vorbereitet: Die Feuerwehr Zellingen. Im Bild von links: Manfred Brust, Kreisbrandrat, Stephan Brust, Kreisbrandmeister, Werner Küffner, Zweiter Bürgermeister, Ulrich Liebsch, Zweiter Kassier, Claus Wittmann, 40 Jahre aktiver Dienst, Matthias Eilers, Löschmeister, Simone Wittmann, Beisitzerin, Timo Brunner, Löschmeister und Rechnungsprüfer, Michael Rydzek, Kommandant, und Alexander Fuller, Vorsitzender.
    Auf die Zukunft vorbereitet: Die Feuerwehr Zellingen. Im Bild von links: Manfred Brust, Kreisbrandrat, Stephan Brust, Kreisbrandmeister, Werner Küffner, Zweiter Bürgermeister, Ulrich Liebsch, Zweiter Kassier, Claus Wittmann, 40 Jahre aktiver Dienst, Matthias Eilers, Löschmeister, Simone Wittmann, Beisitzerin, Timo Brunner, Löschmeister und Rechnungsprüfer, Michael Rydzek, Kommandant, und Alexander Fuller, Vorsitzender. Foto: Foto: Baumann

    „Weichenstellung für die Zukunft“ – Mit diesen Worten eröffnete Alexander Fuller, der Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr Zellingen, die Jahreshauptversammlung im neuen Jahr. So sprach er von einem ereignisreichen Jahr, das mit viel Arbeit verbunden gewesen sei, gleichzeitig aber den Verein für die Zukunft vorbereitet habe.

    Die derzeit 40 aktiven Mitglieder, von denen zwei im letzten Jahr neu dazu gestoßen sind, sind im vergangenen Jahr über 70 Mal ausgerückt, was einer Steigerung von zwölf Prozent zum Vorjahr darstellte. Neben Technischen Hilfeleistungen und Sicherheitswachen mussten die Feuerwehrleute auch zu elf Brandeinsätzen ausrücken.

    Erwähnenswerte Einsätze waren dabei der Spähnebunkerbrand in Retzbach, eine eingeklemmte Person im Bereich des Schützenhauses Zellingen und der Brand eines Containerschiffs in Himmelstadt. Weiterhin wurden zahlreiche Übungen absolviert, auch um den Umgang mit dem neu angeschafften Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF) zu trainieren.

    Neben den Einsätzen wurden im vergangenen Jahr auch die Vereinsaktivitäten in der Vordergrund gerückt. Neben Maibaumaufstellung, Kameradschaftstag und Kesselfleischessen, war das erstmalig stattfindende Oktoberfest am 2. und 3. Oktober mit integrierter Fahrzeug- und Hallenweihe der Höhepunkt des vergangenen Jahres. Von Getränken und Essen, über Bestuhlung, Dekoration und musikalische Umrahmung lag die Verantwortung beim Verein. Ähnliche Veranstaltungen sind auch für 2016 geplant.

    Zusätzlich wurde in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 8. November entschieden, mit sofortiger Wirkung aus der Organisation des Zellinger Mainsommers aussteigen. Gerade in Hinblick auf das 150. Jubiläumsfest vom 27. bis 29. Mai 2017 möchte man die Mitglieder des Vereins nicht überstrapazieren.

    Mit dem neuen und modernisierten Vereinsheim, der Vereinskultur und dem Ausrüstung im feuerwehrtechnischen Bereich wurde im vergangenen Jahr der Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft gelegt.

    Im Rahmen des Versammlung wurden auch zahlreiche Ehrungen vorgenommen. Für 40 beziehungsweise 30 Jahre aktiven Dienst wurden Alfred Nötscher und Claus Wittmann geehrt. Der Vorsitzende Alexander Fuller und der Kommandant Michael Rydzek bedankten sich für deren Engagement zum Wohle des Nächsten.

    Für 30 Jahre Vereinsmitgliedschaft bedankte sich Alexander Fuller bei Claus Wittmann und Thomas Stejskal. Für 40 Jahres Mitgliedschaft wurden Cornelia Sauer, Gerda Steinmetz und Alfred Nötscher ausgezeichnet.

    Außerdem fanden Teilwahlen statt. Ulrich Liebsch wurde zum Zweiten Kassier, Simone Wittmann zur Beisitzerin und Timo Brunner für das Amt des Rechnungsprüfers gewählt.

    Laut Alexander Fuller besteht die Freiwillige Feuerwehr Zellingen derzeit aus 140 Mitgliedern. 16 Kinder sind in der Kindergruppe derzeit aktiv, wo unter anderem Kochen, Basteln, Bowlen und Minigolf angeboten wird. 42 Vorbereitungsstunden investierten die Mädchen und Jungen der Jugendgruppe, im Winter beim Theorieunterricht und im Sommer bei praktischen Übungen, mit dem Ziel, sie für spätere Einsätze vorzubereiten. Hierfür und für tatkräftige Beteiligung an Festen wurden sie ausdrücklich vom Vorstand gelobt.

    Im Rahmen der Aktion „Zeit für Helden“ des Kreisjugendrings Main-Spessart, bei dem sich Jugendgruppen für gemeindliche, soziale Projekte engagieren, wurde der Spielplatz in der Lotterstraße mit schwerem Gerät zurückgebaut, wodurch die Möglichkeit geschaffen wurden, diesen neu anzulegen.

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