Die Stadtwerke Karlstadt haben 2020 erstmals einen Jahresverlust in Höhe von knapp 138.000 Euro erwirtschaftet. Die Jahre zuvor endeten stets mit einem Gewinn. "Wir hatten sogar mit einem Verlust von 152.000 Euro geplant", sagte Christoph Fluhrer, kaufmännischer Leiter, bei der Vorstellung der Jahresbilanz im Werkausschuss. Schuld an dem negativen Ergebnis seien etwa Corona und die trockene Witterung gewesen. Der Fehlbetrag werde aus den Rücklagen entnommen. Das Karlstadter Freibad hat durch die geringeren Besucherzahlen ein Minus von 740.000 Euro eingefahren – das sind sogar rund 100.000 Euro mehr Verlust als geplant.
Karlstadt