Ein Defibrillator, auch Schockgeber genannt, ist ein medizinisches Gerät, das durch gezielte Stromstöße Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern und Kammerflattern beenden. Ein solches Gerät hat die HeidelbergCement AG nun der Marktgemeinde Triefensein für das Waldbad Lengfurt gespendet.
Der Lengfurter Werksdirektor Michael Becker übergab es an Bürgermeister Norbert Endres, der sich gut vorbereitet zeigte: Das Gerät soll im Ernstfall vom Waldbad her leicht erreichbar sein, aber auch vom Sport- und Sportgelände her. Die das im Krankenhaus-Jargon „Defi“ genannte Gerät eingesetzt wird, zeigte Joachim Hartmann, Mitarbeiter der Hersteller-Firma Helbig-Medizintechnik Neuenstadt, all jenen, die als Ersthelfer in Frage kommen: Bademeister Martin Reinhart mit Sohn und Mitarbeiter Fabian Reinhart sowie Vorsitzende Karin Öhm und die Übungsleiter des SV Frankonia Lengfurt, Philippine Schreck, Inge Scheller und Silvia Müller. Aufmerksamer und hilfreicher Assistent war der Lengfurter Klaus Scheller, Ausbilder beim Bayerischen Roten Kreuz mit über 50 Jahren Einsatz-Erfahrung.