Die Blutspendebereitschaft in und um Birkenfeld nimmt wieder zu. Nach einem deutlichen Anstieg in den beiden zurückliegenden Jahren konnte Birgit Luger von der Rotkreuzgruppe Urspringen im Jahr 2011wieder knapp 400 Spendewillige bei den vier Terminen in der Birkenfelder Grundschule willkommen heißen. Zum Jahresbeginn zeichnete sie zusammen mit der Gemeinde wieder besonders treue Blutspender aus. „Das Blutspenden dauert in der Regel nicht lange, tut auch nicht weh, aber es ist die einfachste Art Leben zu retten“, sagte Luger.
Dem Aufruf des Blutspendedienstes seien im vergangenen Jahr bei den vier Blutspendeterminen in Birkenfeld 398 Personen gefolgt. Nach der ärztlichen Untersuchung waren davon 375 Personen zur Blutspende zugelassen worden. Damit sei die Zahl der Spender und der gesammelten Blutkonserven nahezu konstant geblieben. Auch die Zahl der Erstspender sei mit elf erfreulich hoch geblieben.
Bürgermeister Werner Schebler schloss sich diesem Dank an und erweiterte ihn auf Else Stegerwald, die stets wieder für Ordnung und Sauberkeit in den Schulräumen sorge, wenn die Termine beendet seien.
Birgit Luger lud alle Birkenfelder und Billingshäuser zum nächsten Blutspendetermin in Birkenfeld am Freitag, 3. Februar, ein.
18 Spenderjubilare waren zu ehren. Es sei in Birkenfeld schon fast Tradition, dass alljährlich ein Spender mit 125 Blutspenden ausgezeichnet werde. Bereits seit über 30 Jahren sei Heinz Schätzlein dabei, was ebenso Anerkennung verdiene wie die Treue von Helmut Lang, der bereits zum 150. Mal dem Aufruf gefolgt sei.
25 Blutspenden: Anette Hörning, Julia Koch, und Philip Müller. 50 Blutspenden: Armin Müller, Horst Schäffer, Burkard Zink und Stefan Schreck. 75 Blutspenden: Kurt Schreck und Rosemarie Götz. 100 Blutspenden: Willibald Götz, Erich Schätzlein, Erwin Klemann, Erwin Krug, Bertram Klühspies, Hermann Riedmann und Alexander Hörning.