Am vergangenen Freitag war es dann soweit: Sohn Marek durfte an seinem zwölften Geburtstag einen Scheck in Höhe von 1625 Euro an Christel Lochner, die Vorsitzende der Elterinitiative, übergeben. Nachdem Marek im Jahr 2000 an Leukämie erkrankte und einige Jahre in der Würzburger Station "Regenbogen" der Universitäts-Kinderklinik untergebracht war, erfuhren er und seine Eltern, wie wichtig die Arbeit der Elterninitiative ist. Sie sorgt unter anderem für eine familiengerechte Ausstattung der Station, unterstützt die Forschung und die lebensrettende Stammzellentherapie, kauft neue Spielsachen für die Kinder, stellt Wohnungen für Eltern bereit, damit diese ganz in der Nähe ihrer Kleinen sein können, und sorgt für die psychosoziale Unterstützung der ganzen Familie.
Marek ist nach einer Stammzellentransplantation wieder gesund, aber auch er weiß, wie wichtig die Hilfe ist. Aus diesem Grund kam sein Vater Klaus Bamberger, der einen Garten- und Landschaftsbaubetrieb leitet, auf die Idee, seinen Großkunden die Arbeit der Elterninitiative vorzustellen. So erklärten sich die Assekuranz-Makler Josef und Peter Fritz von der Firma Fritz & Co. aus Margetshöcheim, das Toyota Autohaus Dornbusch, Marktheidenfeld, das Team "Fries" von Wüstenrot und Steuerberater Konrad Hofmann aus Marktheidenfeld, einige weitere Kunden und die Familie Bamberger bereit, zu helfen.
Christel Lochner und Oberarzt Dr. Frank Deinlein freuten sich sehr über die Spende, "so können wir allen das Leben etwas angenehmer gestalten".