Ein langgehegter Traum ist am Freitag in der SOS-Dorfgemeinschaft Hohenroth endlich eingeweiht worden: das neue Haus für 24 Bewohnerinnen und Bewohner mit erhöhtem Hilfebedarf. Schon seit einem Jahr leben geistig Behinderte dort, aber wegen der Pandemie fand die Eröffnungsfeier erst jetzt statt. Alle Redner waren voll des Lobes für das zweistöckige Gebäude mit 2550 Quadratmeter Fläche. Auch Bewohnerin Heidi zeigte sich erfreut: So ein Gebäude mit Aufzügen, eigenen Bädern und genügend Platz hätte man schon vorher brauchen können, sagte sie. Und zum Glück sei auch endlich ein Koch da. Rund sieben Millionen Euro hat das Zentrum gekostet.
Hohenroth