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HOMBURG/KÜLSHEIM: Homburg gehört jetzt zu Külsheim

HOMBURG/KÜLSHEIM

Homburg gehört jetzt zu Külsheim

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    Beitritt: Die Sportschützenvereinigung Homburg und der Kleinkaliberschützenverein Külsheim sind eine Verschmelzung eingegangen. Alle 77 Mitglieder der SSV sind jetzt Mitglieder der KKS. Von links: Helmut Bähr von der SSV Homburg, Notar Holger Merklein und Oberschützenmeister Dietmar Rauer vom KKS Külsheim.
    Beitritt: Die Sportschützenvereinigung Homburg und der Kleinkaliberschützenverein Külsheim sind eine Verschmelzung eingegangen. Alle 77 Mitglieder der SSV sind jetzt Mitglieder der KKS. Von links: Helmut Bähr von der SSV Homburg, Notar Holger Merklein und Oberschützenmeister Dietmar Rauer vom KKS Külsheim. Foto: Foto: Holger Watzka

    Die Verschmelzung der Schützenvereine SSV Homburg und KKS Külsheim wurde in zwei außerordentlichen Hauptversammlungen beider Vereine beschlossen.

    Beide Schützenvereine stimmten dem von Justizrat Notar Holger Merklein vorgelegten Verschmelzungsvertrag im Schützenhaus am Heidberg in Külsheim zu. Im Wege der Verschmelzung geht die Sportschützenvereinigung Homburg mit ihren 77 Mitgliedern und ihrem Vermögen durch Aufnahme in den 124 Mitglieder zählenden Kleinkaliberschützenverein Külsheim ein. Der Mitgliederstand des KKS wuchs so mit einer Abstimmung von 124 auf 201 an.

    Gegründet wurde die Sportschützenvereinigung Homburg von Offizieren und Unteroffizieren der umliegenden Bundeswehrstandorte, die außerhalb von dienstlichen Veranstaltungen das sportliche Schießen mit Großkaliberwaffen betreiben wollten. Geplant war der Neubau einer eigenen Schießanlage in Homburg, wozu es nie kam.

    2009 haben die beiden selbstständigen Vereine KKS Külsheim und SSV Homburg einen Kooperationsvertrag geschlossen. In diesem Vertrag wurden den Mitgliedern der SSV die gleichen Rechte und Pflichten wie den Mitgliedern der KKS eingeräumt. Beide Vereine waren eigenständig, mit einem eigenen Vorstand, eigenen Satzungen und einer eigenverantwortlichen Kassenführung. Der SSV hat sich mit beträchtlichen finanziellen Mitteln und mit Arbeitskraft beim Neubau des Langwaffenstandes in Külsheim beteiligt. Die Zusammenarbeit hat dabei so gut funktioniert, dass bei vielen Mitgliedern schon lange der Eindruck entstanden ist: „Wir sind doch ein Verein!“

    Dies wurde nun durch den zur Abstimmung beiden Vereinen in außerordentlichen Hauptversammlungen vorliegenden Verschmelzungsvertrag rechtswirksam umgesetzt. Mit der Anmeldung der Verschmelzung beim Registergericht wird die Sportschützenvereinigung Homburg im Vereinsregister gelöscht und der Kleinkaliberschützenverein Külsheim tritt in die Rechtsnachfolge ein. Kein Mitglied der Sportschützenvereinigung Homburg muss einen Aufnahmeantrag stellen. Mit der Rechtskraft des Vertrages sind alle Mitglieder der Sportschützenvereinigung Homburg Mitglieder des Kleinkaliberschützenvereins Külsheim.

    Beide außerordentlichen Hauptversammlungen stimmten ohne Gegenstimmen zu. Die Verschmelzung wurde anschließend bei einem Grillfest am Schützenhaus am Heidberg in Külsheim gemeinsam gefeiert. Dabei konnten der neue Gewehrstand und die umgebauten Pistolenstände besichtigt werden. Ehrenoberschützenmeister Gero Grimm und Ehrenmitglied Dieter Adelmann erhielten dabei von Oberschützenmeister Dietmar Rauer, der die Leistungen der beiden Schützen würdigte, ihre Ernennungsurkunden.

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