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MARKTHEIDENFELD: Horst Bröstler übergibt an Sohn Johannes

MARKTHEIDENFELD

Horst Bröstler übergibt an Sohn Johannes

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    Neuer Chef: Johannes Bröstler.
    Neuer Chef: Johannes Bröstler. Foto: Foto: MARTINA SCHNEIDER

    (mds) Kurz nach seinem 70. Geburtstag legte der Marktheidenfelder Verleger Horst Bröstler die Leitung der Horst Bröstler GmbH in die Hände seines Sohnes Johannes.

    Johannes Bröstler, gelernter Bürokaufmann, arbeitet bereits seit Jahren als Juniorchef im familieneigenen Betrieb mit 40 Mitarbeitern im Verlagsgebäude des „Anzeigenblatts“ in der Baumhofstraße. Dort war er bisher unter anderem für den drucktechnischen Bereich zuständig, er unterstützte die Buchhaltung und ist in technischer Hinsicht derjenige, der alles unter Kontrolle hat.

    Daneben ist der 35-Jährige Filmtheaterkaufmann und Chef des „Movie“ im Luitpoldhaus, dem Kino, das er mit seinem Vater 1996 in der „Luitpoldpassage“ eröffnete. Johannes Bröstler stammt wie sein Vater aus Zimmern und wohnt bis heute, zusammen mit seinen Eltern, seiner Frau und den beiden Töchtern in dem Marktheidenfelder Stadtteil.

    Horst Bröstler arbeitete nach seiner Ausbildung als Elektroinstallateur bei der Lufthansa in Stuttgart als Luftverkehrskaufmann. Die Marktheidenfelder kennen ihn als Sammler und Archivar, so zum Beispiel von historischen Münzen und Geldscheinen. Anfang der 1970er Jahre machte er sich in der Stadt mit einem Briefmarken- und Münzhandel selbstständig. Das Geschäft gab er in diesem Jahr auf.

    1978 gründete Bröstler das „Anzeigenblatt“, das er bis heute im eigenen Verlag herausgibt. Jede Woche werden über 175 000 Exemplare im gesamten Landkreis Main-Spessart und im Raum Wertheim verteilt. 1993 errichtete Bröstler in der Baumhofstraße das neue Verlagsgebäude. Öffentlich engagiert hat sich Bröstler als Mäzen der städtischen Kulturstiftung, in der Erhaltung des städtischen Archivs und als zeitweiliges Vorstandsmitglied der Werbegemeinschaft.

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