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ADELSBERG: Hot Pepper Stompers heizten in Adelsberg ein

ADELSBERG

Hot Pepper Stompers heizten in Adelsberg ein

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    Mit Jazz-Musik unterhielten die „Hot Pepper Stomper” das dankbare Publikum. Aus dessen Reihen fand sich aber keiner bereit, auf der offenen Bühne mit zu musizieren.
    Mit Jazz-Musik unterhielten die „Hot Pepper Stomper” das dankbare Publikum. Aus dessen Reihen fand sich aber keiner bereit, auf der offenen Bühne mit zu musizieren. Foto: Foto: Herbert Hausmann

    „Note Eins mit Stern“. Diese Schulnote haben sich die sechs Musiker von „Hot Pepper Stompers“ beim Auftritt im Gewölbekeller des Schlösschens in Adelsberg verdient. Sie begeisterten die knapp 30 Zuhörer bei der monatlich stattfindenden Veranstaltung der „Offenen Bühne“.

    Seit 41 Jahren machen die ehemaligen und zum Teil noch aktiv im Schuldienst befindlichen Lehrer der Gruppe „Hot Pepper Stompers“ (Peperoni-Stampfer) gemeinsam Musik. Überwiegend haben sie sich dem Jazz verschrieben. In der Musik wird der Jazz oft als „Mutter“ moderner Musikrichtungen, wie Pop bis hin zur Folklore, genannt.

    Nicht nur die „Stars des Jazz“ sondern die vielen kleineren Ensembles in den Städten entlang des Mississippis, wie in New Orleans oder dem New Yorker Stadtteil Harlem, gelten als die Vorbilder für Bandleader Rainer Steck (Zugposaune), Markus Bretscher (Klarinette), Peter Schäbler (Banjo), Linus Dietz (Trompete), Peter Pfriem (Bass) und Günther Stühler (Tuba).

    „Ziemlich spontan“, berichtete Rainer Steck, hat sich die Formation zum Auftritt im Adelsberger Schlösschen entschieden und den Gewölbekeller für ein paar Stunden in einen Jazz-Keller verwandelt. Jetzt, im fortgeschrittenen Alter, tritt die „Lehrer-Band“ eher selten auf. „Früher war das so zweimal im Monat“, meinte Steck. Heute sind es durchschnittlich vier Auftritte im Jahr.

    In Gemünden sind die Peperoni-Stampfer im Jahr 2013 im Dachgeschoss im Huttenschloss aufgetreten. Besucher der Landesgartenschau in Würzburg können die „Hot Pepper Stompers“ am 4. August dort live erleben.

    Das Konzept von Gabriele Priesemann und ihrer Familie, die jeden dritten Samstag ihre „Offene Bühne“ Künstlern zur Verfügung stellen, ist, dass sich auch aus dem Publikum Mitwirkende finden. Auf die Frage „will jemand mitspielen?“, erntete Rainer Steck jedoch nur Kopfschütteln. Obwohl musikalisch recht gut besetzt, wagte sich keiner der Gäste vor die Zuhörer.

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