Sein Amt als Vorsitzender legte Karl-Heinz-Hübner nach neun Jahren bei der jüngsten Jahresversammlung des VdK Esselbach ab. Als Gemeinderat und Inhaber verschiedener sportpolitischer Funktionen fehle ihm die Zeit, alle Termine unter einen Hut zu bringen, sagte Hübner.
Seinen Nachfolger und ehemaligen Stellvertreter Detlef Havestadt, unterstützt er künftig als Beisitzer. Wiedergewählt wurden Schriftführerin Gertrud Franz und Kassenführerin Renate Havestadt. Die Wahl erfolgte einstimmig.
Hübner blickte auch auf das vergangene Jahr zurück. Leider habe der geplante Ausflug nach Würzburg aufgrund zu weniger Teilnehmer nicht stattfinden können. Er soll am 10. September nachgeholt werden. Für die Sammlung „Helft Wunden heilen“ fanden sich keine Helfer. Der Ortsverband besuchte 17 Mitglieder an Geburtstagen und begleitet vier Beerdigungen. Der Mitgliederstand hielt sich mit 137 Mitgliedern konstant. Erfreulich fand Hübner in seinem Rückblick, dass immer wieder auch jüngere Personen zum VdK stoßen. Er gab bekannt, dass der VdK dieses Jahr nach dem Weihnachtskonzert am dritten Adventsonntag im Pfarrhof bewirten werde.
Kreisgeschäftsführerin Aurica Gruber und Hübner ehrten langjährige VdK-Mitglieder mit Urkunde, Nadel und Esselbacher Postillion-Sekt. Seit 40 Jahre gehört Thomas Blumhagen dem Sozialverband an. 20 Jahre sind Josef Hanka, Wilhelm Schwab, Hannelore Wolz, Helmut Maier und Ida Roos dem VdK treu. Seit zehn Jahren sind Oskar Schneider, Simone Scheffs und Marianne Hock Mitglied.
Ein Mitglied berichtete am Ende der Sitzung über die hohen Taxikosten, die für eine ältere Frau bei Fahrten in eine Augenklinik anfallen. Gruber bestätigte, dass eine Fahrtkostenübernahme nur bei einer Verordnung oder für Sozialhilfeempfänger erfolge. Waltraud Reinstein wusste Rat: Die aktive Nachbarschaftshilfe „Eine Stunde Zeit“ biete kostenlose Fahrdienste an.