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KARLSTADT: Hüpfen und mit dem Po wackeln

KARLSTADT

Hüpfen und mit dem Po wackeln

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    Mitmachtheater für Kinder aus der Grundschule und den Karlstadter Kindergärten boten die Musikpädagogen „Rodscha aus Kambodscha und Tom Palme“ im Saal des historischen Rathauses.
    Mitmachtheater für Kinder aus der Grundschule und den Karlstadter Kindergärten boten die Musikpädagogen „Rodscha aus Kambodscha und Tom Palme“ im Saal des historischen Rathauses. Foto: Foto: Günter Roth

    „Wie viele Dinge könnt ihr gleichzeitig tun?“ stachelte Roland Schneider alias Rodscha aus Kambodscha die mehr als 200 jungen Besucher aus den Karlstadter Kindergärten an und ließ sie das dann mit seinem Compagnon „Tom Palme“ (Thomas Wagner) bei fetziger Musik selbst ausprobieren: hüpfen, Hände schütteln, drehen, Zunge rausstrecken, an ein grünes Seil denken und mit dem Po wackeln. Zuvor fand eine Veranstaltung für die Grundschüler statt.

    Auch wenn längst nicht alle Kinder diese Anforderungen erfüllen konnten, war doch die Absicht von „Rodscha aus Kambodscha und Tom Palme“ erfolgreich: Die Kinder waren voll in Bewegung und hatten großen Spaß daran. Natürlich waren die vorgestellten Aktionen, Lieder und Geschichten inhaltlich durchaus sinnfrei und für ältere Grundschüler nicht mehr ganz angemessen, die jüngeren aber hatten einen Riesenspaß dabei.

    Zum Mitmachen auf die Bühne

    Vor allem, wenn sich dabei die Erwachsenen buchstäblich zum Affen machen durften wie bei dem Song „So ein Affe, Affe, Affe aus Afrika“ oder beim Musizieren auf der „Gießkannentrompete“. Natürlich gelang den erfahrenen Erziehern und Lehrkräften meisterhaft der Spagat aus Klamauk und Spaß an der Bewegung. Anlass dafür gab es jedenfalls reichlich in dem gut einstündigen Programm. Neben den Aktionen für die jungen Gäste im Saal wurden auch immer wieder Kinder zum Mitmachen auf die Bühne geholt.

    Die beiden Musikpädagogen Schneider und Wagner aus Eichstätt wollen mit ihrer Kombination von Musik und Bewegung die Wahrnehmungs- und Aufmerksamkeitsfähigkeit sowie die Konzentrationsfähigkeit und das Reaktionsvermögen der Kinder fördern, außerdem noch Gemeinschaftserlebnisse ermöglichen. In Zeiten, in denen Bewegungsarmut schon bei Kindern beginnt, erscheint diese Absicht sinnvoll – sie darf aber nicht in solchen Aktionen steckenbleiben. Die moderne, kindgemäße Sprache kam bei der jungen Zielgruppe gut an, und die musikalischen Beiträge waren in der Regel durchaus ansprechend.

    Das Mitmachkonzert wurde von der Elternschaft in Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat des Kindergarten St. Johannis für die Grundschulkinder und alle Kindergartenkinder aus dem Stadtgebiet Karlstadt organisiert.

    Durch die Unterstützung zahlreicher Sponsoren konnten die beiden Veranstaltungen, einmal für die Grundschule und einmal für die Kindergärten, kostenfrei stattfinden, teilte die Hauptorganisatorin Katharina Gleichmann mit.

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