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Hunde im Gourmet-Tempel

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Hunde im Gourmet-Tempel

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    Bezugsfertig: Der Hotelbereich der "Main-Stuben - Hotelpark und
Restaurant" in Wertheim-Bettingen. Das Restaurant wird aber erst zum 1. Juni
seine Pforten öffnen.
    Bezugsfertig: Der Hotelbereich der "Main-Stuben - Hotelpark und Restaurant" in Wertheim-Bettingen. Das Restaurant wird aber erst zum 1. Juni seine Pforten öffnen. Foto: FOTO JOACHIM SCHWAMBERGER

    "Main-Stuben - Hotelpark und Restaurant", heißt die Anlage jetzt. Pächterin Ingeborg Mehner hat ihr Konzept vorgestellt. Grundlage ist die bungalowartige Bauweise des ehemaligen Nobelrestaurants mit Edelherberge und das weitläufige Gelände.

    Echtes Wiener Schnitzel

    Das Vier-Hektar-Areal ist um einiges größer, als sich die neue Chefin das gewünscht hat. Im Frühjahr und Sommer setzt Ingeborg Mehner auf Individualtouristen, Rad- und Motorradfahrer, Wanderer oder auch Tagungsgäste. Ihnen stehen vier Gebäude mit 33 Zimmern, Suiten und Appartements zur Verfügung.

    Bieten will man den Gästen eine gehobene deutsche Küche. "Es wird hier beispielsweise keine Rinds-, sondern eine edle Kalbsroulade serviert. Und statt "Schnitzel Wiener Art ,vom Schwein' ein echtes ,Wiener' Schnitzel vom Kalb", so die Hotelchefin.

    Ingeborg Mehner ist vom Fach. Die 47-Jährige arbeitet seit mehr als 20 Jahren in der Branche und war zuletzt als Hoteldirektorin und stellvertretende Geschäftsführerin auf Burg Windeck tätig. Ihr Pachtvertrag läuft zunächst auf fünf Jahre, kann aber zweimal um drei Jahre verlängert werden.

    Wenn alles gut läuft, kann sie das Areal sogar kaufen, heißt es im Vertrag mit dem Eigentümer, der East West Real Estate Germany GmbH.

    Für Herrchen

    Für die schwächer gebuchten Herbst- und Wintermonate hat Ingeborg Mehner eine spezielle Zielgruppe im Visier. "Hunde-Agility" heißt das Zauberwort. Das bedeutet: Herrchen und Frauchen können mit ihren vierbeinigen Lieblingen Gehorsams- oder Fitness-Seminare belegen. Dabei sollen auch Spaß und Spiel zu ihrem Recht kommen. Statt lustorientierter Tennisspieler sollen künftig also bewegungshungrige Hunde ihren Bällen nachjagen. Ideal dafür ist die Tennishalle. Die Nutzungsänderung dürfte kein Problem sein, meint die Inhaberin.

    Dass sich Hundebesitzer und Leute, die nichts mit Hunden am Hut haben, nicht gegenseitig stören, dafür soll gesorgt werden, versichert Ingeborg Mehner.

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