Kameraden der Soldaten- und Reservistenkameradschaft waren zu Besuch bei ihrem Patenverein „Mikecz Kalman Huszaren“ in Tököl, einer Kleinstadt wenige Kilometer südlich von Budapest. Diese aus einem Traditionsverbändetreffen entstandene Verbindung pflegt man seit 2009. In diesen sieben Jahren sei eine tiefe Freundschaft gewachsen, heißt es in einer Pressemitteilung. Diese Herzlichkeit sei auch beim Kameradschaftsabend zu spüren gewesen, der nach gutem Essen und dem obligatorischen Palinka „recht fröhlich endete“. Mit dabei war auch Karbachs Bürgermeister. Bertram Werrlein erging es nicht anders wie schon einigen der Karbacher zuvor: Per Säbelhiebe auf den Allerwertesten wurde er ehrenhalber zum Husar geschlagen. Unter Applaus posierte Werrlein (Zweiter von links) dann mit Hut, Umhang und Säbel zum Erinnerungsfoto mit dem Husaren-Hauptmann Laszlo Kiss (rechts daneben). Dem Abend vorausgegangen war ein Besuch bei Tököls deutschstämmigen Bürgermeister, Pal Hoffman. Dieser begrüßte den Amtskollegen und die Gäste mit ungarischer Freundlichkeit und trug nach dem Austausch der Gastgeschenke herzliche Grüße ins Frankenland auf. Auf dem Foto links ist Dolmetscher Ferenc Tengerdi-Magy, rechts Karl-Heinz Vogel, Vorsitzender der Soldaten- und Reservistenkameradschaft.
KARBACH