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"Infizierte" Bachforellen ausgesetzt

Karlstadt

"Infizierte" Bachforellen ausgesetzt

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    Harald Schlundt und Erwin Amann (beide aus Lohr) von der
Hegefischereigenossenschaft setzen mit Muschellarven infizierte Forellen im
Kaltengrundbach aus.
    Harald Schlundt und Erwin Amann (beide aus Lohr) von der Hegefischereigenossenschaft setzen mit Muschellarven infizierte Forellen im Kaltengrundbach aus. Foto: FOTO KARL SCHERER

    Schon im Altertum haben die Perlen der Muschel das Interesse führender Kreise gefunden. Die Perlfischerei wurde deshalb oft als Raubbau betrieben. Deswegen entwickelte sich der Bestand der Muscheln ständig rückläufig. Diese Entwicklung habe sich im Industriezeitalter wegen der Verschmutzung auch entlegener Bäche katastrophal verstärkt, schreibt das Landratsamt. So seien auch die Restbestände dieser Muschel in den Spessartbächen vor Jahrzehnten, bevor überall kommunale Kläranlagen errichtet wurden, ausgestorben. Im Landkreis Main-Spessart existiere nur noch ein überalterter Restbestand im Schondratal, das nicht mehr zum Spessart zählt.

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