In diesem Jahr ging die Informationsfahrt des CSU-Ortsverbandes Himmelstadt nach Magdeburg.
Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Himmelstadter CSU entnommen.
Als erstes Ziel wurde die Stadt Sömmerda, bekannt durch ihre Waffenschmiede, angesteuert. Eine kurze Stadtführung und die Besichtigung des Dreyse-Hauses standen auf dem Programm. In Friedenszeiten wurden hier auch Schreib- sowie Rechenmaschinen hergestellt. Sogar die Plätzchenpresse, die in keinem Haushalt fehlen darf, wurde in Sömmerda produziert. Am Abend wurde die Gruppe von zwei versierten Nachwächtern durch die „Altstadt“ geführt. Der zweite Tag startete mit einer Führung durch den Magdeburger Dom und durch das Dommuseum „Ottanianum“. Den Nachmittag füllte der Besuch des Elbauenparks mit Führung in dem dort stehenden „Jahrtausendturm“, eine Dauerausstellung zur Technikgeschichte.
Am nächsten Morgen stand die Besichtigung der „Grünen Zitadelle“ auf dem Programm, ein von Friedensreich Hundertwasser geplanter Gebäudekomplex. Im Anschluss ging es mit der „Weißen Flotte“ auf die „Große 8“, eine Schiffstour, die sich wie eine Acht in die Landschaft einfügt. Von der Elbe über den Mittellandkanal wurden durch Schleusen, Hebewerke und wie Brücken ausgestaltete Tröge Flüsse und Straßen überquert.
Am vierten Tag ging es wieder auf den Heimweg. Am „Kalimandscharo“, einer 200 Meter hohen Kali-Abraumhalde nördlich von Magdeburg, wurde ein Stopp eingelegt. Sie erstreckt sich über eine Fläche von acht bis zehn Quadratkilometern.
Magdeburg war wirklich eine Reise wert, so das Resümee der Reisegruppe.