Mit deftiger Partymusik und einer kostümreichen Show, die nicht jede Band nötig hat, begeisterte J.B.O. die Fans. Eine ganze Mannschaft Polizei war mit fünf Autos angerückt. Securities riegelten das Gelände an der Hauptbühne ab.
Polizeichef Thomas Miebach begründete die Vorsichtsmaßnahmen mit einer möglichen Panik, die ausbrechen könnte, wenn plötzlich ein Gewitter kommt. Maximal 2800 Besucher wurden auf den Hauptplatz gelassen, was zum Teil für deutlichen Unmut gerade bei Fans sorgte, die von weiter her angereist waren.
Aber es gab ja noch den Biergarten und die Garagenbühne. Traditionell ging es auf dieser von „Dryad“ bis zu „The Picturebooks“ hart zu, doch war die Stimmung entspannt. Den Anfang auf der Hauptbühne hatten „Crossing Borders“ mit reichlich Rap gemacht. Die Blockflötenpunkrockfolker „Mutabor“ aus Berlin glänzten mit außergewöhnlicher Instrumentierung.
Auf der Hauptbühne sorgten am Samstag Gomad! & Monster mit einer wilden Punkrock-Mischung für Furore. Auch die Kultrocker Ohrenfeindt kamen sehr gut an.