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Retzstadt: Jahresabschluss in Retzstadt: So viele Geburten wie zuletzt vor 33 Jahren

Retzstadt

Jahresabschluss in Retzstadt: So viele Geburten wie zuletzt vor 33 Jahren

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    Der erste Bürgermeister Karl Gerhard gab einen Rückblick auf das vergangene Jahr.
    Der erste Bürgermeister Karl Gerhard gab einen Rückblick auf das vergangene Jahr. Foto: Max Tischler

    Auch in Retzstadt neigt sich das Jahr dem Ende zu. Bürgermeister Karl Gerhard ließ im vollen Ratskeller das Jahr Revue passieren und gab einen Überblick darüber, was in der Gemeinde los war. Zu Beginn berichtete er, dass in diesem Jahr 27 Kinder in Retzstadt geboren wurden – so viele waren es zuletzt vor 33 Jahren. Vierzehn Personen sind gestorben. Die Gesamteinwohnerzahl lag am Tag des Jahresabschlusses bei 1674 Menschen. Im letzten Jahr schworen sich drei Ehepaare im Dorf die Treue, weniger als im Vorjahr, als 12 Paare heirateten. Der Gemeinderat traf sich insgesamt 15 Mal.

    Gerhard brachte noch einmal die Thematik rund um die Geflüchteten Menschen aus Afghanistan in die Köpfe der Menschen: Seid April wohnen fünfzehn Menschen in einem Gebäude in der Raiffeisenstraße. Der Bürgermeister betonte hier das gute Zusammenleben mit den eingezogenen Personen. Dann lobte Gerhard seine Gemeinderäte und Gemeinderätinnen: Zur Klausur im März seien alle erschienen. "Das ist mir auch wichtig", so Gerhard. Der Retzstadter Bauhof hatte im vergangenen Jahr viel zu tun: Ein neuer Zaun wurde am Lehrerwohnhaus errichtet, eine Stadtmauer wurde saniert und Sicherungsarbeiten bei der Weinbergsmauer durchgeführt. Auch an den Umbau des Bauhofs wurde erinnert.

    Ausblick auf Beginn der SuedLink-Bauarbeiten

    Großer Bestandteil des letzten Jahres waren auch die neuen Leitlinien für Retzstadt: In diesem Zuge lobte der Bürgermeister die Gemeinderäte Regina Röthlein und Stefan Helbig für ihr Engagement in dieser Sache. Auch zusätzliche Aktivitäten im Dorf ließ der Bürgermeister nicht unerwähnt: Hier nannte er als Beispiele den FairTrade-Aktionstag, den Grenzgang mit den Feldgeschworenen, den Kochclub und das Repaircafé im Bürgertreff, die Autorenlesungen der Bücherei sowie die Theatergruppe.

    Auch gab Karl Gerhard einen Ausblick auf das kommende Jahr: Die Erstellung der kommunalen Wärmeplanung wird bis Mitte des Jahres abgeschlossen werden. Bei der Höchstspannungsleitung SuedLink rechnet die Gemeinde im nächsten Jahr nach acht Jahren Vorbereitung mit dem Baubeginn der Leitungstrasse. Auch wird sich die Arbeitsgruppe Nahwärme dem Projekt Nahwärmenetz stärker widmen und es gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern auf den Weg bringen, so der Bürgermeister.

    Zuletzt bedankte sich Gerhard bei den Mitgliedern des Gemeinderates für ihre konstruktive und zielführende Zusammenarbeit. Auch bei den Gemeindearbeitern und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltungsgemeinschaft Zellingen bedankte sich der Bürgermeister, ebenso beim Reinigungspersonal und weiteren Personen, die einen wertvollen Beitrag für die Gemeinde Retzstadt geleistet haben.

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