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Stetten: Jahresrückblick und Ehrungen beim VdK Stetten

Stetten

Jahresrückblick und Ehrungen beim VdK Stetten

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    Der VdK-Ortsverband Stetten ehrte treue Mitglieder. Im Bild von links: Vorsitzender Oskar Gerhard, Winfried Steinmetz, Anneliese Müller, Gertraud Krebs und Herbert Mader.
    Der VdK-Ortsverband Stetten ehrte treue Mitglieder. Im Bild von links: Vorsitzender Oskar Gerhard, Winfried Steinmetz, Anneliese Müller, Gertraud Krebs und Herbert Mader. Foto: Günter Roth

    "Wir sind ein kleiner, aber sehr aktiver Verein - wir können helfend zur Seite stehen, aber keine Wunder vollbringen." So umriss Oskar Gerhard, der Ortsvorsitzende des VdK Stetten, die Möglichkeiten seines Vereins im Rahmen der diesjährigen Generalversammlung. Neben dem Rechenschaftsbericht gab es noch Ehrungen von Mitgliedern und einen weihnachtlich besinnlichen Programmteil.

    Es werde zurzeit durchaus viel getan für Senioren, Kranke und Behinderte, meinte Gerhard, aber er sah auch noch zahlreiche "Baustellen", die es zu verbessern gelte. So setzt sich beispielsweise der Seniorenbeirat der Stadt Karlstadt für mehr abgesenkte Bordsteine, für Rollatorspuren in der Altstadt und für erweiterte Parkzeiten für Arztbesuche ein. Ein behindertengerechter Toilettenwagen für Feste in der Stadt wurde ebenfalls als nötig erachtet.

    Probleme bereitet aber dem VdK-Klientel der öffentliche Nahverkehr und dessen Preisgestaltung, wenn zum Beispiel eine Bahnfahrt von Gemünden nach Würzburg 16 Euro, von Würzburg nach München aber nur zehn Euro kostet. Des Weiteren berichteten der Vorsitzende Gerhard und die Schriftführerin Gertraud Krebs von Aktivitäten des VdK in Stetten. Da gab es das Seniorencafé mit Vorträgen wie zur Situation der Gräber-Belegung auf den Karlstadter Friedhöfen.

    Im Rahmen der Versammlung ehrte der VdK Stetten Mitglieder für ihre Vereinstreue. Das Treueabzeichen in Gold für 20-jährige Mitgliedschaft erhielt Anneliese Müller, Silber gab es für Winfried Steinmetz und Lorenz Sattelberger. Der Ortsverein hat gegenwärtig 45 Mitglieder, Maria Krebs ist mit 94 Jahren die Vereinsälteste und nahm trotz ihres Alters an der Veranstaltung teil.

    Grußworte sprachen der Beisitzer des VdK-Kreisverbandes Karl Lauer sowie der Vorsitzende des Vereinsrings Stetten Rüdiger Amthor und der Stadtrat Florian Burkard. Amthor informierte über die Vorhaben des Vereinsrings wie Planungen um die Mehrzweckhalle, eine örtliche Offensive bezüglich seniorengerechten Lebens und ein Freilichttheater zum "Dicken Tag" Mitte August. Burkard hob die Bedeutung des VdK im Stadtteil Stetten hervor und meinte, durch die angelaufene punktuelle Dorferneuerung könnten auch Verbesserungen für Senioren und Behinderte erzielt werden. Insgesamt sollten aber diese Maßnahmen dazu beitragen, das Dorf insgesamt attraktiver zu machen.

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