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GEMÜNDEN: Jan Ruppert aus Gemünden gewinnt Crossmedia-Preis

GEMÜNDEN

Jan Ruppert aus Gemünden gewinnt Crossmedia-Preis

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    Jan Ruppert, Joachim Klein (LBS, rechts und Michael Weidenhiller (Kultusministerium).
    Jan Ruppert, Joachim Klein (LBS, rechts und Michael Weidenhiller (Kultusministerium). Foto: Foto: LBS

    Jan Ruppert von der Staatlichen Realschule Gemünden hat beim landesweiten Schüler-Medienwettbewerb „crossmedia 2012“ den ersten Platz in der Sparte 3D belegt. Der 16-Jährige behauptete sich im Wettbewerb mit über 130 Beiträgen in sieben Sparten. „crossmedia“ wird jährlich im Auftrag des Kultusministeriums von der Landesarbeitsgemeinschaft Neue Medien und der LBS Bayern veranstaltet, teilt die LBS in einem Pressetext mit.

    Im Münchener LBS-Haus wurde er für seine 3D-Animation „Wuff!“ ausgezeichnet. Der Zehnklässler und seine betreuende Lehrerin Birgit Kirchhoff freuten sich über den Siegerscheck über 800 Euro, mit dem sie die Medienausstattung ihrer Schule weiter verbessern können. Insgesamt hat die LBS 21 Preisgeld im Gesamtwert von rund 13 000 Euro an die prämierten Schulen überreicht.

    Jan lädt mit „Wuff!“ zu einem virtuellen Spaziergang mit einem Rauhaardackel in eine bayerische Kleinstadtidylle ein. Die langsamen, fast täppisch wirkenden Schritte des tierischen Hauptdarstellers werden vom leicht beschwingten Sound kontrastiert. Ein harmloser Spaziergang gewinnt mit einem Schlag an Spannung. Die Moral des Beitrags, auch die kleinen Dinge des Lebens seien wertvoll, wird sympathisch erzählt und verweist auf die Tradition der Fabeln in der Romantik.

    Die Jury zu Jans Dackel: „Die Arbeit hebt sich mit der keybone-Animation deutlich von den Mitbewerbern ab, Musik, Story und 3 D-Darstellung bilden ein überzeugendes Ganzes. Stimmiges Licht, Kameraeinstellungen – Unschärfe versus Fokussierung, Standbild versus Bewegung – hier stimmt fast alles, sodass ein Muster für einen crossmedialen Beitrag der Sparte 3D vorliegt.“ Schüler aller bayerischen Schule können beim Medienwettbewerb „crossmedia“ teilnehmen – einzeln, in Gruppen oder als Klasse. In Filmen, Hörspielen und Songs, auf Plakaten und in Bildern, mit Computerspielen oder interaktiven DVDs, auf Websites, in Fotobüchern oder Schülerzeitungen bearbeiteten die Jugendlichen schulische, gesellschaftliche oder persönliche Themen. Getrennt nach Sparten – Internet, Multimedia-Interaktiv, Grafik und Layout, 3D, Musik, Clip und Sound, Sprache und Text und Movie – wählt die aus Fachleuten und Lehrern zusammengesetzte Jury aus den eingereichten Wettbewerbsbeiträgen die Siegerarbeiten aus.

    Bei der Preisverleihung hoben Kultusstaatssekretär Bernd Sibler, Schirmherr von „crossmedia“, und LBS-Pressesprecher Joachim Klein laut Mitteilung die Bedeutung des Wettbewerbs hervor: „crossmedia leistet nicht nur einen wertvollen Beitrag zur Studien- und Berufsorientierung, sondern trägt dazu bei, die Schülerinnen und Schüler zu bewussten und kompetenten Nutzern moderner Medien zu erziehen. Die außergewöhnlich interessanten und originellen Wettbewerbsbeiträge sind der beste Beweis. Denn in ihrer Herstellung stecken nicht nur viel fachliches Know-how und große Leidenschaft, sondern auch ein vertieftes Verstehen moderner Kommunikation.“

    „Wuff!“ und die anderen Wettbewerbsbeiträgen sind im Internet über www.crossmedia-festival.de abrufbar.

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