Gegen drei Stimmen stimmte der Stadtrat von Arnstein dem Antrag des Stadtratsmitglieds Joachim Pröstler aus dem Ortsteil Büchold zu, der sein Amt in dem Gremium niederlegen will. Seine Kollegen Martin Fischer und Johannes Keidel bedauerten diesen Schritt ausdrücklich und betonten, sie hätten sich gewünscht, dass man mit dem sehr engagierten Pröstler ausführlicher über seine Beweggründe ausgesprochen hätte. „Das ist auch eine Frage, wie man miteinander umgeht“, sagte Keidel. Pröstler selbst wollte in der Öffentlichkeit keine Stellungnahme zu seiner Entscheidung abgeben.
Als Listennachfolger würde nun Heinz Hetterich aus Gänheim nachfolgen. Er muss hierüber von der Stadt Arnstein informiert werden und innerhalb einer Woche die Annahme erklären oder ablehnen.
Aufgrund einer Gesetzesänderung dürfen künftig pflanzliche Abfälle aus Privatgärten und Parkanlagen nur noch außerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile und auf den Grundstücken, auf denen sie angefallen sind, verbrannt werden. Bislang gestattete die Verordnung über die Verbrennung pflanzlicher Abfälle, in den Monaten März bis Mai und September bis November holzige Gartenabfälle auf dem Gartengrundstück zu verbrennen.
Aufgrund der neuen gesetzlichen Vorschriften hob nun der Stadtrat von Arnstein die bislang geltende Verordnung auf.
Für die Sanierungsarbeiten am städtischen Schulhof 9 beauftragte der Stadtrat die Aschfelder Firma Breitenbach mit dem Einbau von Fenstern zum Angebotspreis von 7050 Euro.