Großes Jubiläum wurde am 22. und 23. April im Reterra Humuswerk Main-Spessart in Wernfeld gefeiert: Das 20. Hoffest und 30 Jahre Kompostierungsanlage Wernfeld. Das teilt das Unternehmen in einem Schreiben mit, dem die folgenden Informationen entnommen sind. Nach mehrjähriger Pause war der Andrang mit 1900 Besucherinnen und Besuchern, darunter auch Landrätin Sabine Sitter, groß.
Das Fest war für alle Hobbygärtnerinnen, Hausgartengestalter und Obstbaumfreundinnen ein willkommener Start in die Gartensaison. Neben fachlicher Beratung über die richtige Wahl und den richtigen Einsatz der Produkte, konnten auch viele Pflanzen sowie Gartenkompost und torffreie Erde erworben werden. Außerdem wurden regionale Produkte rund um Haus und Garten von Ausstellern präsentiert. Von der Vogelvilla bis zu Deko-Artikeln reichte das Angebot. Für das kulinarische Wohl der Besucher sorgten die Mitglieder des Sportvereins Heßdorf. Auch für die kleinen Besucher war einiges geboten mit Malaktionen, Riesensandkasten und einer Hüpfburg aus Strohballen. Im Zirkuszelt der Wertstoffprofis konnten Steckenpferde gebastelt werden.
Neben dem Bereich des Gartenbaus ging es auch um den richtigen Umgang mit Bioabfall. Während der Betriebsführungen erklärte Geschäftsführer Maximilian Kanzler den Ablauf auf der Kompostierungsanlage und was mit dem Bioabfall passiert. Und er erläuterte, was in die Biotonne darf und was nicht, denn leider gebe es immer wieder sogenannte Fehlwürfe in der Biotonne, etwa Plastiktüten, auch die sogenannten "kompostierbaren/biologisch abbaubaren".
Außerdem war die Abfallberatung vom Landratsamt Main-Spessart mit einem Infostand vertreten.