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Karlstadt: KandidaTOUR der Freien Wähler in Laudenbach

Karlstadt

KandidaTOUR der Freien Wähler in Laudenbach

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    Die Kandidaten der Freien Wähler um Bürgermeisterkandidat Benedikt Kaufmann (vorne stehend) stellten sich und ihre Inhalte für die Kommunalwahl im Schützenhaus in Laudenbach vor.
    Die Kandidaten der Freien Wähler um Bürgermeisterkandidat Benedikt Kaufmann (vorne stehend) stellten sich und ihre Inhalte für die Kommunalwahl im Schützenhaus in Laudenbach vor. Foto: Stefan Thesen

    Im Rahmen ihrer KandidaTOUR 2020 durch die Karlstadter Ortsteile luden die Freien Wähler zu ihrer neunten Wahlversammlung nach Laudenbach. Bürgermeisterkandidat Benedikt Kaufmann, die Stadtratskandidatinnen und -kandidaten sowie Landratskandidat Christoph Vogel stellten sich im Schützenhaus vor. In der musikalischen Pause boten Stadtratskandidat Taylan Zorlu und Bürgermeisterkandidat Benedikt Kaufmann türkische Lieder auf Baglama und Darbuka dar.

    Bürgermeisterkandidat Benedikt Kaufmann stellte seinen laut Pressemitteilung kooperativen Politikstil vor. Dazu setze er als kommunalpolitischer Quereinsteiger auf Miteinander, Transparenz und eine unvoreingenommene Einbeziehung der Bürger.

    Das Kandidatenteam erläuterte seine Motivation zur Kandidatur sowie Themen und Schwerpunkte für die Stadtratsarbeit. Marco Mal aus Laudenbach möchte laut Pressebericht frischen Wind in die Stadtratsarbeit bringen. Der 43-jährige Maschinenbautechniker und Vater zweier Kinder möchte gerade auch die Zukunft der Ortsteile mitgestalten. Er habe sich mit seiner Familie bewusst für ein Anwesen im Ortskern entschieden, die Revitalisierung der Altorte sieht er als wichtige Aufgabe an.

    Aber auch seitens der Besucher wurden Laudenbacher Themen in der offenen Diskussion angesprochen. So wurde etwa die fehlende Beleuchtung des Radwegs am Main moniert. Diese ist bisher an naturschutzrechtlichen Fragen gescheitert. Kaufmann betonte, dass hier eine naturschutzverträgliche Lösung gefunden werden müsse, wenn man den Fahrradverkehr tatsächlich stärken und attraktiv gestalten wolle. Gemeinsam wurden hier verschiedene Möglichkeiten wie eine speziell angepasste Beleuchtung oder eine zeitliche Begrenzung diskutiert.

    Thema war aber auch die aktuelle Baustelle in der Heldstraße sowie die weitere Gestaltung der Straße. Da bei Starkregenereignissen die dortige Kanalisation an ihre Grenzen gerate, soll diese im Zuge der Dorferneuerung mitbetrachtet werden. Gefahrpotential sahen die Besucher aber auch an den Engstellen der Ortsdurchfahrt, hier solle mit dem Staatlichen Bauamt als Baulastträger der Staatsstraße eine zeitnahe Lösung gefunden werden.

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