Im Mittelpunkt standen die Wahlen zu den Leitungsgremien. Nach dem Rücktritt der bisherigen Vorsitzenden des Dekanatsjugendkonvents, Verena Benning (Würzburg/Marktheidenfeld), musste ein neuer Vorsitzender gefunden werden. Der bisherige stellvertretende Vorsitzende Karl Seitz (Mittelsinn) wurde mit großer Mehrheit an die Spitze des Jugendkonvents gewählt.
Seitz' Nachfolge als stellvertretender Vorsitzender übernahm Patrick Schwarz (CVJM Lohr). Als Beisitzerin im Leitenden Kreis (LK) wurde Lena Werner (Neuendorf) bestätigt. Neu im Leitungsgremium des Konvents ist Lukas Göbel aus Weyersfeld. Den LK komplettieren Lisa Rützel (Burgsinn), Steffen Spahn (Maidbronn/Fellen) und Sascha Pfister (Obersinn), deren Posten nicht zur Wahl standen.
In die Dekanatsjugendkammer, das höchste Jugendgremium auf Dekanatsbezirksebene, wurden Maria Werner (Sackenbach), Karl Seitz, Denise Hagedorn (Hammelburg), Jutta Müller (Elfershausen), Lena Werner und Regina Weber (Gemünden) gewählt.
Im Landesjugendkonvent wird die Dekanatsjugend von Denise Hagedorn und Christina Kenner (Heßdorf) vertreten.
Hilfe für Kinder in Tansania
Die Delegierten sprachen sich einstimmig dafür aus, auch im kommenden Jahr die Bildungsarbeit von Schwester Angelika unter den Massai in Tansania zu unterstützen. Mit dem Projekt „Saidiana“ soll der Schulbesuch von mindestens einem Kind (333 Euro) sichergestellt werden.
Im thematischen Teil der Tagung beschäftigten sich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit dem Schwerpunktthema der vergangenen Jahre: die Auseinandersetzung mit den 13- bis 15-Jährigen. In der „Zukunftswerkstatt“ schmiedeten die Mitarbeitenden Pläne für den „Konfi-Tag“ für die Region Nord des Dekanatsbezirks Lohr.
In einer kleinen Feierstunde wurde Verena Benning aus der Gremienarbeit der Evang. Jugend verabschiedet. Seit 1997 arbeitete Frau Benning im Leitenden Kreis des Dekanatsjugendkonvents bei der Planung, Organisation und Durchführung des Jahresprogramms mit. Im Jahr 2002 übernahm sie die Leitung des Jugendkonvents. Schwerpunkte ihres Engagements waren die Auseinandersetzung mit den 13- bis 15-Jährigen auf Freizeiten und die Bereicherung der Veranstaltungen der evangelischen Jugend mit geistlichem Liedgut.