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KARLSTADT: Karlstadt hat Stärken

KARLSTADT

Karlstadt hat Stärken

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    Positives entnehmen die Grünen-Stadträte Anja Baier und Wolfgang Tröster dem Bericht von Karlstadts Bürgermeister Paul Kruck aus der Arbeitsgruppe zum Krankenhaus. Die Sprechstunde der Hand- und Plastische Chirurgie werde sehr gut angenommen. Sehr positiv ist der Zulauf in der neurochirurgischen Abteilung. So wurden im ersten Jahr fast 70 Patienten operiert, was weit über der prognostizierten Zahl von 50 Patienten liegt.

    Zudem wurde ein neues Konzept der Schmerztherapie bei Rückenschmerzen etabliert. Positiv, so schreiben die Grünen in einer Pressemitteilung, sei auch die Aussicht auf einen nahtlosen Übergang der Chirurgischen Gemeinschaftspraxis am Schnellerntor, womit ein wichtiges Element der fachärztlichen Versorgung in Karlstadt, neben dem Krankenhaus, erhalten bleibe.

    Die Defizitentwicklung des Klinikums ist, so stellen die Grünen fest, weniger den drei Standorten als dem Finanzierungssystem (Benachteiligung der Grundleistungsvergütung bei gleichzeitigem Anstieg der Ausgaben) geschuldet. Karlstadt sei durch den Ausbau der bestehenden und Aufbau neuer Kooperationen auf dem Weg, seine wirtschaftliche Situation weiter zu verbessern. Was die ärztliche und pflegerische Leistung angehe sei Karlstadt hier auf einer Höhe mit den Kliniken in der Umgebung.

    Tröster und Baier stellen fest, dass Karlstadt genauso wie Lohr und Marktheidenfeld für den nicht planbaren Notfall wie Übelkeit in der Nacht, für Bauchschmerzen, für die Verstauchung, für den Beinbruch, für den Kreislaufkollaps, für die Zuckerentgleisung, für die Schürfwunden und für vieles mehr, was so nachts und am Wochenende passieren könne sowieso da sei. Doch nach wie vor reiche die Bewerbung des Angebotsspektrums nicht aus.

    Viele Leute wüssten gar nicht, was in Karlstadt alles möglich ist. Die Stadträte fordern daher, dass in jeder Ausgabe des städtischen Mitteilungsblattes eine Information über die Leistungen des Krankenhauses, erscheint. Die Grünen sprechen sich für den Erhalt und die Weiterentwicklung aller drei Krankenhausstandorte im Landkreis aus.

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