Als Paul Kruck noch nicht Bürgermeister von Karlstadt war, sondern bei der Regierung von Unterfranken gearbeitet hat, kam er auf seinem Weg durch Würzburg immer an einem kleinen Geschäft vorbei. „Dritte-Welt-Laden“ stand da über der Eingangstür – ein Name, der heute, etwa 20 Jahre später, so gut wie nirgendwo mehr auftaucht. Ein Geschäft, in dem es Produkte aus fairem Handel gibt, heißt inzwischen „Eine-Welt-Laden“ oder einfach nur „Weltladen“, so wie in Karlstadt.
KARLSTADT