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Karlstadt: Karlstadt: Wie viel Gehweg braucht die Johann-Schöner-Straße?

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Karlstadt: Wie viel Gehweg braucht die Johann-Schöner-Straße?

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    Die Johann-Schöner-Straße im Bauabschnitt 2.
    Die Johann-Schöner-Straße im Bauabschnitt 2. Foto: Markus Rill

    In der Karlstadter Siedlung sollen mehrere Straßen erneuert werden. Die Johann-Schöner-Straße ist dabei in Abschnitte unterteilt. Walter Hauner vom Büro Baur Consult stellte dem Bauausschuss der Stadt am Dienstag seine Pläne für den zweiten Bauabschnitt vor.

    Auf 220 Metern Länge von der Johann-von-Korb-Straße bis zur Arnsteiner Straße soll eine Fahrbahnbreite von 5,50 Metern erreicht werden. Auf der Westseite der Straße wird der Gehweg durchgehend 1,50 Meter breit sein. An manchen Stellen, die mehr Platz bieten, sollen die Ränder begrünt werden "mit niederwüchsiger Pflanzung", erklärte Hauner. Er meinte: Gras. 

    Links der östliche, rechts der westliche Gehsteig in der bisherigen Johann-Schöner-Straße.
    Links der östliche, rechts der westliche Gehsteig in der bisherigen Johann-Schöner-Straße. Foto: Markus Rill

    An der Ostseite wird der Gehweg vor allem in Nähe der Arnsteiner Straße schmaler, jedoch "nie enger als 90 Zentimeter", wie der Ingenieur betonte. Im Dezember könnten die Arbeiten ausgeschrieben werden, bei Baubeginn im Frühjahr rechnet Hauner mit einem Abschluss Ende November 2022.

    Armin Beck verrennt sich

    Stadtrat Armin Beck (Grüne) wünschte sich einen Gehweg auf nur einer Straßenseite, aber dafür breiter. Karsten Krajewski von der Bauabteilung der Stadt erklärte, dass auch in Bauabschnitt 1 vom Rathaus her zwei Gehwege vorhanden sind. "Das erhöht die Sicherheit der Bewohner, sonst treten sie von ihrem Grundstück direkt auf die Straße." Bürgermeister Hombach pflichtete bei: "In der Straße ist viel Verkehr, da fahren auch Schulbusse." Der Planer erklärte, dass die Westseite bewusst als breiterer Gehweg gestaltet sei. Auf der anderen Seite biete man an, was möglich sei.

    Beck ließ sich davon nicht überzeugen und beantragte darüber abstimmen zu lassen, ob nicht ein einseitiger Gehweg zu bevorzugen sei. Eugen Köhler (CSU) wandte ein, bevor man darüber abstimme, müsste doch der Planer erst sagen, ob das überhaupt umsetzbar sei. Einerlei. Der Bürgermeister ließ über den Antrag abstimmen, Armin Beck selbst stimmte als einziger dafür. Der vorgelegten Planung stimmte der Bauausschuss bei der Gegenstimme Becks zu.  

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