Verdorrtes Gras und Getreide, trockener Boden: Noch bietet die rund einen Hektar große Freifläche in der Gemarkung Stetten einen traurigen Anblick. Doch das soll sich ändern. Am Donnerstagabend wuseln um kurz vor 20 Uhr rund 40 Menschen über das scheinbar brachliegende Gelände. In den Händen: eine oder gleich mehrere Gießkannen. Immer wieder laufen sie zu einem großen Pool, der nach und nach von der Freiwilligen Feuerwehr Stetten und dem örtlichen Winzerverein mit zwölftausend Litern Wasser gefüllt wird. Die Mission: Den Karlstadter Klimawald retten.
Karlstadt