Die Neuzugänge in der Tourist-Information in der Hauptstraße 9 erfüllen ideale Voraussetzungen für ihre Aufgaben. Sie kommen aus Karlstadt und ergänzen sich fachlich durch ihre unterschiedlichen Ausbildungen. Kerstin Sendelbach aus Stadelhofen ist Hotelfachfrau und Simone Klübenspies aus Mühlbach ist Reisebürokauffrau.
Kornelia Winkler, städtische Tourismus-Leiterin, betont, dass beide Karlstadt und das Umland kennen und die Gäste so umfassend beraten können. Kerstin Sendelbach (24) arbeitet 36 Wochenstunden, montags bis freitags von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr. Simone Klübenspies steht den Urlausgästen samstags von 10 bis 13 Uhr zur Verfügung. Sendelbach lernte Hotelfachfrau im Wittelsbacher Hof in Würzburg und arbeitete an der Rezeption im Hotel Mercure und in der Franziskushöhe Lohr. Ihre Kollegin Klübenspies (36) lernte Reisebürokauffrau bei Panther. Sie arbeitete schon im städtischen Kulturamt von 2001 bis 2003, bevor sie in den Mutterschutz ging und nur nebenbei ihren Beruf ausübte. Ihre Aufgaben, gemeinsam mit Kornelia Winkler, Ute Kettemann, Susanne Preißinger und Andrea Endres, sind die individuelle Beratung des Gastes und die Zusammenarbeit mit Reiseveranstalter. Winkler umreißt die vielfältigen Tätigkeiten:
• Angebote, die die Stadt und das Umland für Freizeitgestaltung, Kultur und Genuss bieten
• Tages- und Pauschalangebote als Rundum-Pakete, die mit anderen Leistungsträgern wie Historischer Verein oder Postkutschenbetreiber Theo Glassen erarbeitet wurden
• enger Kontakt und Austausch mit der heimischen Hotellerie
• Gästekontakt, Reise- und Übernachtungsbuchungen in der Tourist-Information, am Telefon und im Internet
• Erstellen von Kalkulationen, Abrechnungen und Kenntnisse über rechtliche Rahmenbedingungen bei Pauschalreisen.
Zurzeit wird die Karlstadter Tourist-Info in der Hauptstraße 9 zertifiziert. Sie soll ein Rund-um-Service-Center für Karlstadt werden, teilt Winkler auf Nachfrage mit.
Nachdem die Anfang 2011 eingestellte Teilzeitkraft nach wenigen Wochen für einen Vollzeitjob Karlstadt wieder verließ, waren die Neueinstellungen notwendig.