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Retzstadt: Retzstadts Bürgermeister Karl Gerhard will bei der nächsten Wahl nicht mehr kandidieren

Retzstadt

Retzstadts Bürgermeister Karl Gerhard will bei der nächsten Wahl nicht mehr kandidieren

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    Bürgermeister Karl Gerhard mach sein Job zwar Spaß, er wollte aber einem jungen Menschen die Chance geben, sich zu engagieren.
    Bürgermeister Karl Gerhard mach sein Job zwar Spaß, er wollte aber einem jungen Menschen die Chance geben, sich zu engagieren. Foto: Ernst Schneider (Archivfoto)

    Im Retzstadter Gemeinderat wurden zu Beginn zunächst private Bauanträge und die Weiterführung des Erfrischungsgeldes von 50 Euro je Wahlhelferin und Wahlhelfer bei der kommenden Bundestagswahl beschlossen. Hauptsächlich ging es aber um die mögliche Kooperation der Bauhöfe der kommunalen Allianz Main-Wein-Garten e.v. Hier gab es das Angebot, zusammen mit anderen Gemeinden einen Zweckverband zu gründen und sich so quasi einen Bauhof zu teilen.

    Nachdem im Laufe des Prozedere von acht möglichen Kommunen nur noch drei am Projekt interessiert waren, herrschte auch im Retzstadter Gemeinderat Skepsis. Für die Gründung eines Zweckverbandes seien auch wieder mehr Kosten nötig, gerade weil es nur noch drei beteiligte Kommunen gäbe, so Bürgermeister Karl Gerhard. Das Gremium entschied sich mit neun zu drei Stimmen gegen das Projekt-, sodass Retzstadt auch in Zukunft einen eigenverwalteten Bauhof haben kann. Auch ein neues Friedhofkonzept wurde mit einer Gegenstimme beschlossen.

    Zuletzt verkündete Bürgermeister Karl Gerhard noch etwas zu seiner Zukunft in der Gemeinde Retzstadt: Bei der nächsten Kommunalwahl wird er nicht mehr als Bürgermeister kandidieren. "Mit 65 bin ich dafür langsam zu alt", so der Bürgermeister. Er möchte einem jungen Menschen die Chance geben, frischen Wind in die Gemeinde zu bringen. Der Job mache ihm aber nach wie vor viel Spaß.

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